Beiträge von void im Thema „Himmel und Hölle“

    Nils:

    Die Höllen sind Symbole für den unglücklichen Geist (aggressiv, depressiv, ängstlich, traurig, süchtig). Das Paradies symbolisiert den glücklichen Geist (positiv, liebevoll, friedlich, glücklich, erleuchtet). Wer depressiv ist, sieht vorwiegend das Negative in der Welt und empfindet seine Welt als Hölle.


    Von Buddha hiess es ja, dass der als ein Prinz inmitten von Sorglosigkeit und Luxus aufwuchs. Also in einem eher paradiesischen Zustand wo man ihm Spass, Selbstzufrieddenheit und ein Genießen der Macht (und jede Menge sexy Frauen) nahegelegte. Aus diesem positiven Zustand entfernte er sich dann aber, und wurde zu jemand der vor allem das Negative in der Welt (dukkha) sah. Vom selbszufriedenen Prizen ( Himmel) wurde er zum nach Erlösung dürstenden Obdachlosen (Hölle).


    Macht es überhaupt Sinn heilsame mit angenehen Geisteszuststände zu asssoziieren und unheilsame mit unangenehmen?
    Bei Buddha klingt es so, als sei da gerade die schmerzliche ( und deswegen unngenhme) Enttäuchung das heilsame und die selbszufriedene (und deswegen angnehme) Illusion unheilsam.