Beiträge von Cravin im Thema „Stellenwert eines Laien im Theravada- Buddhismus“

    Hallo :),


    Ja ich meinte so allgemeinen, weil ich habe gelesen das im Theravada-Buddhismus Laien eine ganz untergeordnete Rolle spielen.


    "Theravada
    Für die zum Theravada zählenden Schulen stehen die frühesten schriftlich überlieferten Belehrungen Buddhas im Mittelpunkt. Das Studieren der Texte und die Weitergabe von Belehrungen wurde fast ausschließlich von Ordinierten ausgeführt. Sie galten als „die“ Gemeinschaft der Praktizierenden schlechthin (Sangha). Die Funktion der Laien beschränkte sich im Alltag zu großen Teilen auf die Rolle eines „Dabeisitzenden“ (upāsaka), der das Mönchswesen unterstützte. Zu bestimmten Zeiten, wie z. B. den Uposatha-Feiertagen, war es für Laien üblich, nach den Anforderungen der Ordinierten zu praktizieren.


    In Thailand ist es Brauch, dass junge Männer ein bis drei Jahre als Mönche leben, um anschließend wieder in den Laienstand zurückzutreten und erst dann eine Familie gründen. Sowohl die Ordination, als auch die Rückkehr in den Laienstand, werden mit einem Fest begangen.


    Nach der Lehrmeinung des Theravada ist der Eintritt in das Nirwana für einen Laien nicht möglich. Jedoch soll Wohltätigkeit in allen Lebensbereichen (Sanskrit:dāna) gute Bedingungen schaffen, um in einem nächsten Leben eine Wiedergeburt als Mönch zu erlangen, was als Grundvoraussetzung betrachtet wird, Erleuchtung im Sinne eines Arhat zu erlangen."


    (quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Laienbuddhismus#Theravada )