Beiträge von Stero im Thema „Psychopharmaka und Buddhismus“

    Vermutlich ist dein Problem, dass du nach generell gültigen Aussagen zum Thema suchst und dabei deine eigene subjektive Wahrnehmung als Prüfstein siehst.
    So geht das aber nicht.


    Es gibt A) Psychotherapie und B) medikamentöse Behandlung.


    1. Es gibt Fälle, in denen nur A angezeigt ist.
    2. Es gibt Fälle, in denen nur B angezeigt ist.
    3. Es gibt Fälle, in denen sowohl A als auch B angezeigt ist
    4. Es gibt Fälle, in denen weder A noch B angezeigt ist, weil nichts vorliegt, das eine exogene Therapie erforderlich machen würde.


    Aber die betroffenen Individuen sind eben nur im Falle von Pkt 4 in der Lage, selbst richtig zu erkennen, dass sie weder A noch B brauchen, obgleich es Individuen der Fälle der Pkt 1-3 geben kann, die auch glauben, dass sie weder A noch B brauchen.


    Mögliche Nebenwirkungen einer medikamentösen Behandlung können für einen Arzt niemals ein Grund sein, auf medikamentöse Behandlung zu verzichten. Einer Entscheidung für die eine oder andere Form einer medikamentösen Behandlung (es gibt ja Alternativen) sollte jedoch immer eine Nutzen-Risiko-Analyse zugrunde liegen.

    sati-zen:

    Wenn eine massive psychische Störung vorliegt, aus welchen Ursachen auch immer, dann ist zur Behandlung sowohl eine medikamentöse Therapie als auch
    eine Psychotherapie angezeigt denn nur die Kombination macht die Arbeit an den seelischen Empfindungen möglich so, dass ein positives Ergebnis entsteht.


    Das ist insofern Unsinn als "massive psychische Störung" unbestimmt ist und also auch die Therapie. Eine "psychische Störung" muss also medizinisch wissenschaftlich definiert sein und als spezifisch diagnostischer Befund vorliegen durch eine zur Diagnose qualifizierten Person und dies kann kein Heilpraktiker sein. Erst aus der medizinisch wissenschaftlichen Diagnose ergeben sich dann die angezeigten Thearapiemöglichkeiten.

    Son:

    Die heutige Psychologie holt sich ja versteckt immer mehr Elemente aus dem Buddhismus heraus für Therapien, wie die Achtsamkeit usw. - also ich als Betroffener kann dir sagen, dass im Rahmen von Psychotherapien ich immer wieder über buddhistische Ansätze gestolpert bin, die man mir als etwas anders "verkaufen" wollte.


    Der Zusammenhang zwischen Psychotherapie und Buddhismus ist mir - im Gegensatz zu dem zwischen Psychopharmaka und Buddhismus - auf Anhieb klar. Nicht nur weil jede Religion auch als psychotherapeutische Methode verstanden werden kann, sondern weil - wie du richtig festgestellt hast - manche Psychoptherapien z.T. Methoden anwenden wie sie auch in bestimmten Formen des Buddhismus üblich sind.
    Was nun Psychopharmaka im Kontext von Psychotherapie angeht, so gibt es natürlich auch hier Fälle, bei denen beides angezeigt ist und Fälle bei denen die Kombination keinen Sinn macht, weil entweder nur Psychopharmaka oder nur Psychotherapie angezeigt ist.

    Son:

    Wie dein persönlicher Zugang ist, das zu verstehen tu ich mir noch ein wenig schwer, du schreibst sehr sachlich und "trocken" - das meine ich nicht Negativ - nur tue ich mir schwer es einzuordnen, ob du nun eher dem Thema Psychopharmaka kritisch gegenüber stehst oder ob du es als durchaus sinnvolle Alternative siehst bzw. eben als notwendig, weil wie gesagt deine Stellungnahmen deuten für mich manchmal in die eine - manchmal in die andere Richtung, aber sie sind sicher durchaus richtig, LG Son


    ich selbst bin nicht betroffen vom Thema Psychopharmaka und ich kann dir auch keinen Rat geben. Ich kann mich nur zu Dingen äußern, von denen ich weiß. Psychopharmaka können angemessen sein. Was Psychopharmaka mit Buddhismus zu tun haben sollen, erschließt sich mir nicht - es sei denn ich betrachte Buddhismus als Feld geistiger Aktivitäten und Psychopharmaka als Mittel, welche die geistige Leistungsfähigkeit beeinflussen können, zum Positiven als auch zum Negativen.

    Son:

    ... wenn ein Psychopharmaka zugelassen ist heißt das, dass es auch eine positive nachgewiesene Wirkung hat, also das sehe ich anders. Sämtliche Medikamentenstudien werden zu 100% von Pharmaunternehmen finanziert, also da stellt sich für mich schon die Frage der Seriosität - ...


    Deine Meinungsfreiheit kann Expertenwissen weder ersetzen noch falsifizieren. Finanzierung ist das eine, Zulassung durch staatliche Gesundheitsbehörden das andere.



    Son:


    zumal wie ist es denn erklärbar, dass sämtliche Ärzte sagen, wir können nur versuchen, ob dies oder das wirkt?


    Das Unwissen von Ärzten hat mit der nachgewiesenen Wirksamkeit nur insofern zu tun als Wirksamkeit grundsätzlich eine statistische ist und Ärzte, sofern sie überhaupt in der Lage sind eine korrekte Diagnose zu treffen, bei korrekter Diagnose hinsichtlich eines konkreten Patienten keine statistisch valide Aussage machen können. Als verordnende Anwender können Ärzte grundsätzlich alle Irrtümer begehen, die Anwender begehen können.

    Son:

    ...Ich habe übrigens sicher mehr als 30 verschiedene Medikamente durch, keines war hilfreich, die Nebenwirkungen haben die Wirkung weit übertroffen. Wobei klar gegen ein Argument komme ich nicht an, wenn hunderte Millionen Menschen Psychopharmaka nehmen, dann wird es auch genug geben, die drauf ansprechen, wie gesagt, die kenne ich leider nicht, aber ich streite nicht ab, dass es sie gibt. ...


    Die Voraussetzung für die Zulassung von Psychopharmaka ist der Nachweis der Wirksamkeit und dieser erfolgt nicht durch subjektive Einzelfallberichte von behandelten Individuen. Deine Unzufriedenheit mit deiner eigenen medikamentösen Behandlung ist also das eine, die statistisch nachgewiesene Wirksamkeit das andere. Vielleicht ist eine medikamentöse Behandlung in deinem Falle gar nicht angezeigt? Fakt ist, dass v.a. Antidepressiva viel zu häufig verordnet werden. Aus der deutlichen Erhöhung des Verbrauchs v.a. bei Antidepressiva über die letzten Jahre auf eine Zunahme von Erkrankungen zu schließen ist nicht möglich. Eine Zunahme deutet in erster Linie auf eine Änderung des Verordnungsverhaltens der Ärzte hin und eine solche Änderung hat nicht notwendigerweise wissenschaftlich begründbare Ursachen.

    void:

    Es wäre schön, wenn du deine religionskritischen Ansätze auf den Punkt bringen könntest und Grunsatzkonflikte als Grundsatzkonflikte austragen könntest, ansttatt jedes Sachthema in diese Richtung zu pushen.


    Verzeih, ich habe mich durch das interessante Thema "Psychopharmaka und Buddhismus", das für mich die Konnotation hat "Exogene Einflussfaktoren auf psycho-mentale Funktionen und Religion als eine spezielle Form eines exogenen Einflussfaktors" in diese Sektion des Forums locken lassen. ;)

    void:

    Das ist was anderes als in einem Onlineforum, wo ja ersteinmal alle auf der gleichen Ebene miteinander diskutieren. Klar, auch da kann man sich mit einem privaten Problem hilfesuchend an die Allgemeinheit wenden. Aber es ist zu erwarten, dass da eben alle möglichen Tipps mit der unterschielichsten Qualität kommen. Von daher ist das generell mal problematisch, also etwas wo man mit seher viel Fingespitzengefühl rangehen muss. Weil private Probleme seien es psychische oder Bezihungsprobleme etwas sind wo man sehr verletzlich ist.


    Das es ein problematischer Bereich ist , bedeutet aber doch nicht dass es verboten oder generell unlauter wäre.


    Auch der Einwand von Stero ist nicht unberechtigt. Auch spirtuelle Fragestellungen können sehr privater Natur sein, wo man Leute ziemlich verletzten und verwirren kann.


    ich finde es bezeichnend, dass du auf der einen Seite private Probleme als " psychische oder Beziehungsprobleme" einschränkst und auf der anderen Seite sagst, dass "spirtuelle Fragestellungen" "AUCH" privater natur sein können. Also räumst du doch deinen "spirtuelle Fragestellungen" eine Sonderrolle ein. Warum eigentlich? Was unterscheidet deiner Meinung nach "spirtuelle Fragestellungen" von " psychische oder Beziehungsprobleme" ?

    Um nach dem Geplänkel also zum Thema zurückzukommen:


    Stero:

    Es ging bei meinen Beiträgen zum Thema hier doch offensichtlich um die Fragestellung ob Fragen und Ratschläge im explizit sprachlichen Kontext von Psychopharmaka anders zu behandeln sind wie Fragen und Ratschläge im explizit sprachlichen Kontext von Buddhismus und ob es valide Gründe dafür gibt, erstere anderes zu bewerten als letztere. Mein Standpunkt ist, dass es keine validen Gründe gibt, weil aus der sprachlichen Formulierung einer Fragestellung nicht valide gefolgert werden kann, ob das Antriebsmoment für die Fragestellung ausschließlich in dem Bereich liegt, der explizit sprachlich angesprochen wird. Gleiches gilt für einen Ratgeber: auch hier kann nicht valide ausgeschlossen werden, ob ein Ratgeber nicht doch auch (wenn auch nicht nur) unter dem Einfluss psychotischer Momente steht (s. die von mir genannten Outings).
    Letztendlich folgt daraus die Fragestellung einer eindeutigen Grenzziehung zwischen Psychose und "Normalität", derer sich einige hier allzu sicher zu sein scheinen, obgleich nichts außer Voreingenommenheit zu dieser Sicherheit führen kann.


    So wie ich mich nicht gegen Beratung von scheinbar buddhistischen Fragestellern durch Buddhisten wende, die sich zur Beratung berufen fühlen, so wende ich mich auch nicht gegen die Beratung von Fragestellern im Kontext Psychopharmaka durch solche, die sich zur Beratung berufen fühlen. Warum? Weil es keine validen Gründe gibt, gegen das eine zu sein und das andere zu befürworten. Derjenige, der Rat im Internet sucht bei Leuten, die er gar nicht kennt und von deren Qualifikation er nichts weiß, ist selbst dafür verantwortlich.


    Wenn jemand in einem Forum seine eigene Beratung zu Buddhismus oder Psychopharmaka als gerechtfertigter einstuft als er die Beratung eines anderen zu Buddhismus oder Psychopharmaka einstuft, dann kann der einzige Grund dafür nur sein, dass er sich selbst als "berufener" betrachtet als den anderen.
    Da aber in einem Forum alle Beteiligten und deren Qualifikation unbekannt sind (Behauptungen sind ungültig und Zertifikate sind nicht veröffentlicht), ist eine Auseinandersetzung darüber, ob eine Beratung angemessen ist oder nicht, vollkommen irrelevant und jeder berate einfach wie er es für richtig hält, es sei denn es gibt Forumsregeln, die eine Beratung einschränkend regeln.

    Tara4U:
    Zitat

    Wenn du zu diesem wichtigen Thema nichts beizutragen hast, dann ist das ok. Aber dein fadenscheiniger Versuch mir das Wort zu verbieten, indem du mir unbegründet Respektlosigkeit unterstellst, stellt nur den Versuch dar, eine kritische Auseinandersetzung von vornherein abzuwürgen.


    Selten haben Deine Beiträge etwas mit kritischer Betrachtung re Buddhismus zu,


    Oh doch, aber hier in diesem Thread gehts ja primär um Psychopharmaka und Beratung dazu und es besteht also kein Grund für mich, mich zum Buddhismus zu äußern, was hier in diesem buddhistischen Bereich des Forums ja auch unangemessen wäre, wenn ich mich dazu äußerte.


    Tara4U:


    "Buddhistische Marotte"


    Für den Ausdruck bin ich bereits von einem Moderator gemaßregelt worden und habe daraus gelernt.


    Tara4U:


    Tipps "aus der buddhistischen Trickkiste"


    Das ist so eine Redewendung, damit sollte nicht das abhängige kausale Entstehen in Frage gestellt werden, weil ich nicht an Zauberkunst glaube. ;)



    Tara4U:


    ...
    Naja, Buddhisten sind ja tolerant, offensichtlich auch wenn es um ungefragte und beleidigende"personal coaching-Ratschläge" von Dir geht...
    edit

    Zitat

    ch würde mal sagen, dass Schuld mit Meinungsäußerung soviel zu tun hat wie Schuld mit Aussehen zu tun hat.
    Dennoch lässt sich Meinungsäußerung so oder anders formulieren wie man das Aussehen ungünstig oder günstig präsentieren kann ... in diesem Sinne könntest du also dein Avatarfoto durch ein anderes ersetzen. Womit ich nicht sagen will, dass dein gegenwärtiges Foto sehr labile Menschen in den Selbstmord treiben muss. ;) Aber ich traue dir durchaus ein vorteilhafteres Foto zu wie ich dir auch zutraue,


    Ach, du nennst "beleidigend" mein "Persönlichkeits-Coaching" für einen Buddhisten, der sich beleidigend einem anderen Buddhisten gegenüber äußerte, nur weil dieser eine ihm nicht genehme Meinung vertreten hatte:

    Zitat


    Danke für Dein Gewäsch, ...


    Nach dem nächsten Selbstmord(versuch) können wir dann weiter reden. Aber beleidigung entfernt.void wie Du werden sich natürlich frei von aller Schuld fühlen. Oh Gott, wie mich Leute wie Du ankotzen mit ihrer Selbstgerechtigkeit, die nie Verantwortung übernehmen müssen.


    Das sprachliche Auftreten und auch sein persönliches Avatar-Foto ist wichtig für jemanden, der andere für seine eigene Meinung gewinnen will. Beleidigungen sind idR nicht zweckdienlich. Und das sage ich, obgleich ich nicht die Meinung dessen vertrete, dem ich mein "Persönlichkeits-Coaching" angedeihen ließ. Soviel zu meiner Toleranz ;)


    Tara4U:


    Der gute Buddhist nutzt so etwas zum Üben, andere werden sich gerne ein wenig an Dir reiben wollen, weil sie es brauchen.


    Schön, dass du für einen anderen übst, der sich nicht-gut äußerte und der dafür mein "Persönlichkeits-Coaching" erhielt ;)

    Tara4U:

    Dennoch würde ich mich freuen, wenn der User stero ein bischen mehr Respekt den buddhistischen Usern entgegenbrächte.
    Auch wenn es ein Unterforum für Freidenker usw gibt, ist das hier immer noch ein buddhistisches Forum.


    Es ging bei meinen Beiträgen zum Thema hier doch offensichtlich um die Fragestellung ob Fragen und Ratschläge im explizit sprachlichen Kontext von Psychopharmaka anders zu behandeln sind wie Fragen und Ratschläge im explizit sprachlichen Kontext von Buddhismus und ob es valide Gründe dafür gibt, erstere anderes zu bewerten als letztere. Mein Standpunkt ist, dass es keine validen Gründe gibt, weil aus der sprachlichen Formulierung einer Fragestellung nicht valide gefolgert werden kann, ob das Antriebsmoment für die Fragestellung ausschließlich in dem Bereich liegt, der explizit sprachlich angesprochen wird. Gleiches gilt für einen Ratgeber: auch hier kann nicht valide ausgeschlossen werden, ob ein Ratgeber nicht doch auch (wenn auch nicht nur) unter dem Einfluss psychotischer Momente steht (s. die von mir genannten Outings).
    Letztendlich folgt daraus die Fragestellung einer eindeutigen Grenzziehung zwischen Psychose und "Normalität", derer sich einige hier allzu sicher zu sein scheinen, obgleich nichts außer Voreingenommenheit zu dieser Sicherheit führen kann.


    So wie ich mich nicht gegen Beratung von scheinbar buddhistischen Fragestellern durch Buddhisten wende, die sich zur Beratung berufen fühlen, so wende ich mich auch nicht gegen die Beratung von Fragestellern im Kontext Psychopharmaka durch solche, die sich zur Beratung berufen fühlen. Warum? Weil es keine validen Gründe gibt, gegen das eine zu sein und das andere zu befürworten. Derjenige, der Rat im Internet sucht bei Leuten, die er gar nicht kennt und von deren Qualifikation er nichts weiß, ist selbst dafür verantwortlich.


    Wenn du zu diesem wichtigen Thema nichts beizutragen hast, dann ist das ok. Aber dein fadenscheiniger Versuch mir das Wort zu verbieten, indem du mir unbegründet Respektlosigkeit unterstellst, stellt nur den Versuch dar, eine kritische Auseinandersetzung von vornherein abzuwürgen.

    blue_aprico:

    stero:

    Zitat

    Außerdem möcht ich nicht wissen, bei wievielen der buddhistischen "Ratgeber", hier und in anderen Foren, entweder tatsächlich bereits eine Psychopharma-Therapie durchgeführt wird oder eine solche Therapie medizinisch indiziert wäre.



    Wie meinen ?


    Diese Bemerkung ist verursacht von entsprechenden Outings von buddhistischen Forenusern in anderen buddhistischen Foren.

    sati-zen:
    void:


    Der eigentliche Punkt ist nicht der der Kompetenz sondern der der Verantwortung. Wenn ich zu einem Arzt (oder auch einen Therapeuten) gehe vertraue ich mich diesem an. Und er hat die Kompetenz erworben diese Verantwortung zu schultern.


    Gebe ich dagegen jemand, ohne ihn zu kennen einfach mal so Tips über das Internet, wie er mit einer psychischen Erkrankung umgehen soll, dann ist das problematisch. Eben weil Leute mit einer psychischen Erkrankung ja oft in einer sehr verletzlichen Position sind und nach jedem Strohalm greifen. Sich dann aus der Verantwortung zu stehlen und so zu tun als sei der andere ja selber schuld, wenn er meine unqualifizierten Ratschläge berücksichtigt, kann in der Tat ziemlich rückschtlos und verantwortunglos sein.


    Das trifft auf alle Themen im Forum zu auf alle menschlichen Dinge vor allem auch beim Buddhismus und der buddhistischen Psychologie und nicht nur
    wenn sich jemand als psychisch krank outet was hier im Forum und der virtuellen Welt auch geflunkert sein kann wie alles Andere auch.


    Das ist eine zutreffende Feststellung. Wenn man bedenkt wie leichtfertig hier Tipps "aus der buddhistischen Trickkiste" gegeben werden, wenn sich jemand nur entsprechend Buddhismus-konform sprachlich ausdrückt, dann muss man sich schon wundern, warum solche Unterschiede gemacht werden. Hinter vermeintlich "bloß buddhistischen Problemen" können manifeste psychische Erkrankungen stecken, aber danach fragt niemand, wenn die Fragen so formuliert sind, dass sie in das sprachliche Muster von Buddhisten passen. Dass aber jemandem ganz erheblichen Schaden zugefügt werden kann, wenn man ihm irgendwelche Meditationstipps gibt, statt ihn zum Arzt zu schicken, das wird einfach ausgeblendet. Außerdem möcht ich nicht wissen, bei wievielen der buddhistischen "Ratgeber", hier und in anderen Foren, entweder tatsächlich bereits eine Psychopharma-Therapie durchgeführt wird oder eine solche Therapie medizinisch indiziert wäre.

    Axel:


    Danke für Dein Gewäsch, sati!


    Nach dem nächsten Selbstmord(versuch) können wir dann weiter reden. Aber beleidigung entfernt.void wie Du werden sich natürlich frei von aller Schuld fühlen. Oh Gott, wie mich Leute wie Du ankotzen mit ihrer Selbstgerechtigkeit, die nie Verantwortung übernehmen müssen.


    Ich würde mal sagen, dass Schuld mit Meinungsäußerung soviel zu tun hat wie Schuld mit Aussehen zu tun hat.
    Dennoch lässt sich Meinungsäußerung so oder anders formulieren wie man das Aussehen ungünstig oder günstig präsentieren kann ... in diesem Sinne könntest du also dein Avatarfoto durch ein anderes ersetzen. Womit ich nicht sagen will, dass dein gegenwärtiges Foto sehr labile Menschen in den Selbstmord treiben muss. ;) Aber ich traue dir durchaus ein vorteilhafteres Foto zu wie ich dir auch zutraue, dich vorteilhafter auszudrücken. Wenn jedoch ein Foto den Eindruck, den ein sprachlicher Ausdruck zu erzeugen vermag, verstärken kann, dann ist das doppelt ungünstig.


    Ende des Persönlichkeits-Coachings :lol:;)