Beiträge von Jojo im Thema „Felsentor“
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Nur zur Erinnerung, Aiko, deine Formulierungen zum Thema Täuschen und Bereichern:
Zitatwas soll also diese Kleidung, die einen Habit täuscht.[/b]
Steindl-Rast (…) hat sich aber die Marke "Benediktiner" früher mal zugelegt (…) - er macht da den Christen.
Unsinn verbreiten –
Wenn dann hier von Zen-Gestapo geredet wird (…), dann verweist das auch auf die Richtung, in der schon immer die Selbstlüge geübt wurde und wird.
Die beiden Herren leben ihr persönliches Leben, nach ihrem Geschmack und haben sich von ihren Gemeinschaften abgesondert.
Was aber die Lüge dabei ist, das hängt mit der Unkenntnis derjenigen zusammen, die Ordensregeln nicht kennen. Für diese spielt man die Rolle des Ordensmitglieds und Felsentor spielt das Theater des interreligiösen Gemeinschaftsstückes.
selbstgebastelte Religionen
dass Menschen sich als etwas darstellen, das sie nicht (mehr) sind. Und damit andere hinters Licht führen, die meinen, sie hätten da einen aufrichtigen Menschen vor sich.
wie bei vielen durch "Millionäre" initiierte Aktivitäten - sie verschenken nichts oder nicht viel, sondern sie stellen sich als Kreditgeber oder Bürge zur Verfügung und haften allenfalls, wenn es Ausfälle gibt.
Stiftungen sind steuerbegünstigte Einrichtungen und die Gemeinnützigkeit von Vereinen etc. auch. Hier nehmen also Reiche die legalen Möglichkeiten der Steuervermeidung in Anspruch.
Die Stiftung ruft daher ihrerseits zu Spenden auf - der Millionär lässt sich also refinanzieren -
Buddha hat ein ganzes Königreich hinter sich gelassen - und selbst von Spenden gelebt. Das ist natürlich für Vanja Palmers nicht möglich - mit Geld im Rücken kann man natürlich auch eine asketische Fassade leben.
Das Gästehaus wird durch eine kleine Gemeinschaft betreut, die auch den Tierschutz übernimmt, der natürlich eher symbolisch ist.
Der "Dharma" ist nur der ideelle Überbau - man könnte da auch einen anderen nehmen - wie z.B. was Ökologisch-Alternatives wie Perma-Kultur - (Hatlapa) - oder Gewaltfreie Kommunikation - oder, oder .......
Diese herumgebastle an der Weltverbesserung
Dabei macht es die Sache dann besonders übel, dass sich da von den Traditionen abgekoppelte Leute einfinden, die auch keine eigene Tradition schaffen wollen oder können. Alles Individualisten, die für ihre Unternehmungen Geld brauchen
dieses Ambiente mit dem Zendo - im nicht-schweizer Stil - das brauchen viele als Halt.
Was soll man aber mit Leuten, die nur ihre Spielwiese pflegen und ihren Streichelzoo?
Und dann stand da bei dir noch:
ZitatVielleicht unterlässt du mal die Behauptung, hier würden Leute verleumdet.
Das hast du gelöscht. Wahrscheinlich hast du inzwischen deine eigenen Texte noch mal gelesen? -
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Tara4U:Zitat
Ich werde mich wohl oder übel an Kleingeisterei und enge Horizonte gewöhnen müssen.
naja, die kennt man ja schon länger, und sie sind immer wieder für eine Übung gut
ERinnert mich immer an die ersten 18 Jahre meines Lebens und an das giftige Getratsche meiner Eltern am Mittagstisch über die Nachbarn. Damals war ich dem ausgeliefert, jetzt nicht mehr.Gerade eben kam mir der Gedanke, dass das vielleicht das ist, was mit Tonglen-Meditation gemeint sein könnte: Giftiges/Unheilsames von außen aufnehmen, es innerlich transformieren, und als Heilsames wieder ausatmen. Die Idee dieser Übung hatte ich immer gehaßt: wieso soll ich Unheilsames von außen aufnehmen? Das würde mich doch krank machen!
Langsam dämmert mir aber, dass wir ja doch nicht darum herumkommen: der Körper nimmt das auf, ob wir es wollen oder nicht. Und er reagiert, auch wenn wir das vielleicht nicht unmittelbar merken. Eine Blockade einbauen und es abwehren bringt nichts, das blockiert den freien Fluß der Energien, nicht nur zwischen innen und außen, sondern letzlich auch im eigenen Körper.
Also muss ich üben, es zu transformieren. Das bedeutet für mich im Moment, die Auswirkungen dieses Gifts auf meinen Körper wahrzunehmen und mich da hinein zu entspannen; ganz physisch.
Es wird einfacher, wenn man feststellt, dass die anderen vielleicht nicht anders können, dass es sich bei diesen Handlungsweisen vielleicht um Zwänge handelt.