Beiträge von Andreas im Thema „Zufluchtnahme trotzdem Christ sein?“

    Hi Benkei & all,


    so, genug gekichert, jetzt werd' ich auch mal wieder ernst.


    Das war ein sehr schöner Beitrag Benkei, vielen Dank dafür!
    Ich greife das hier mal auf und fasse es noch ein bisschen allgemeiner:

    Benkei:

    Und auf jedem Weg kann man eben nur wandeln, wenn man sich vorher von dem Gedanken verabschiedet hat, doch einen anderen zu nehmen.


    blau von mir


    Man kann das eine oder andere ausprobieren, kann auch vom Basislager mal ein paar Tagesmärsche in die eine Richtung gehen, umkehren, einen anderen Weg anfangen.
    Aber eben immer nur anfangen.
    Irgendwann kommt der Punkt, an dem man den Weg weitergeht, der einem selbst am vielversprechendsten aussieht.
    Welcher nun besser oder schlechter, länger oder kürzer, schwieriger oder einfacher, gefährlicher oder sicherer sein wird, kann von hier "unten" niemand beantworten.
    Reden wir 'drüber, wenn wir "oben" sind.


    In der täglichen Praxis, ob Du nun auf'm Kissen oder in der Kirchenbank sitzt, das Ave Maria rezitierst oder Om mani padme hum, ob Du Dein Mitgefühl nun Metta oder Nächstenliebe nennst, ist das wichtig?


    Machen. Gehen. Einfach losgehen. Und dann: weitergehen. Und zum Schluss: nicht aufhören.


    _()_
    Andreas