Beiträge von DerLogikBuddha im Thema „Beobachten“

    Elke:

    Das Einzige, was ich mich jetzt gefragt habe, war: Angesichts der Fülle seiner Postings hier, die jedes für sich auch meist überdurchschnittlich lang sind: Wann will der Typ Zeit mit der Frau verbringen? :D


    Nichtsdestotrotz aber Glückwunsch zu deinem Liebesglück. :)


    Naja, hast du dich vielleicht schon mal gefragt wie schnell der labbernde LogikBuddha das 10 Fingersystem beherrschen könnte?
    :P
    Jemand der sehr schnell tippen kann, kann auch schnell was zu Blatt bringen was ihm gerade durch denn Kopf schiesst.
    Stell dir mal vor du wärst so schnell beim Tippen wie du denken kannst, dann verstehst du meine Texte *hihi* :P;)
    Das Einfingertippsystem hab ich schon seit Jahren hinter mir gelassen ;)


    Ja, das waren noch Zeiten. Mittlerweile schau ich nicht mal mehr ansatzweise auf die Tastatur (leider auch oft mit dem Nachteil vieler Tippfehler, leider). *lach* *grins*

    blue_aprico:

    Zu Wissen ist Täuschung, Weisheit nicht. Aber das kann man verwechseln. Ich würde aber mal sagen, da ist kein Kraut gegen gewachsen.


    Jep,..stimme ich zu. Wissen halt...wann weiss man schon...wie es so schön heisst.
    Sag niemals nie, what?!


    Beispiel:
    Ich bin sehr viele male von Frauen entäuscht worden, in Punkto Beziehungen (hatte nie soviel Glück wie andere. Zum Glück wiederum, wiederum aber auch bei manchen Sachen nicht soooo viel Pech wie andere; zb. verheiratet zu sein, Kinder zu habe und dann geht sie Fremd, nach Jahren. Das ist mir nie passiert, so tief zu fallen. Trotzdem hatte ich auch viel Pech). Bei der letzen hatte ich so viel Pech, das ich nach dieser Beziehung am Boden zerstört war und nur noch alleine Leben wollte, für mein rest des Lebens. Ich hatte kein Vertrauen mehr zu Frauen.
    Und tatsächlich, ca. 10Jahre hielt ich es alleine "glücklich" aus. Und ich wäre auch sogesehen noch alleine glücklich geblieben. Dies, weil ich so dermassen überzeugt war, das es sich nicht mehr Lohnt mit einer Frau zusammen zu sein, das ich wirklich, wirklich wortwörtlich glücklich war, tag für tag alleine.


    Nach diesen ca. 10 Jahre besuchte ich per Zufall aber einen alten, auch schon seit Jahren nicht mehr gesehen Kollegen (und selbst das war wirklich mehr Zufall) und wurde zu einer Geburtstagsparty von der Freundin diesese alt bekannten Kollgen eingeladen. Sprich: Es war sogar so, das dieser Kollege garnicht in diese Party gehen wollte, und die Freundin von ihm auch nicht. Aber weil die Freundin diese aus dem Geburtstag kannte, musste sie hingehen, da sagte der Kollege von mir: "Meine Freundin hat wirklich kein Bock dort hin zu gehen, würdest du Sie dahin begleiten?"


    Und ich dachte mir so: "Och wieso nicht. Bin ja schon Jahre alleine, wieso nicht mal wieder Party und ein paar neue Leute sehen."


    Und was passierte? Ich lernte dort meine neue Freundin kennen, so überraschend als ob ein Stein vom Himmel fallen würde.
    Ich bin jetzt ca. ein halbes Jahr mit ihr zusammen und hatte noch nie eine sooooooo gute, positive Beziehung mit einer Frau.
    Hatte auch nach diesem halben Jahr nicht einmal ein Streit mit ihr. Immer alles angenehm. Wir können über wirklich alles, alles reden.
    Jedes Gefühl das uns stört übereinander können wir laut sagen ohne dabei in Streit zu geratten. Einfach unglaublich schön.


    Da sieht man, wie das Leben immer einem wieder überrascht.


    Es kommt noch besser:
    Diese Frau will mich Heiraten und mit mir zusammen ziehen und auch Kinder mit mir. NUR MIT MIR! Zumind. sagt sie das und wir haben schon pläne für ein Autokauf und den Ort wo wir hinziehen.


    Da sieht man wirklich, wie das Leben einem Überraschen kann, obwohl man vorher meinte/ich meinte 100% zu wissen das ich nie mehr ne Frau haben will (weil man das nicht mehr will, aus so tiefstarker Überzeugung).


    PS. Gut ich muss eins zwar jetzt noch zu diesem ganzen sagen: Ich bin da wirklich trotz wirklich happy sein, sehr, sehr, sehr vorsichtig. Schlussendlich sind wir wirklich erst ein halbes Jahr zusammen. Und ich kenne Menschen und das Leben selbst. Da kann sich sehr, sehr, sehr zackig was wieder ändern. Daher halt ich mir immer bewusst, all diese 10Jahre des alleine seins vor mir.
    Denn ich möchte nicht mehr in so ein Loch fallen.
    Es ist wirklich nichts gegen meine jetzige Freundin, mit der ich absolut Happy bin. Aber ich traue dem Leben ansich eifach nicht. Daher bleibe ich trotz allem zu einem gewissen Zehen an einem Fuss im Alleine sein dieser 10Jahre im Kopf, als Absicherung für mich.
    Ich will damit sagen, das ich diese Erfahrungen des alleine seins und selbstständig glücklich sein einfach nicht loslassen werde in mir, weit weit versteckt in mir drin. Dies, weil ich einfach wirklich nicht auf die Schnautze fallen will. So glücklich ich jetzt auch bin, ich traue der Zukunft einfach nicht. Vielleicht heisst es plötzlich unerwartet:
    "Och, Schatz, ich hab dich so geliebt und hatte mir alles vorstellen können mit dir.. aber nach nun 2Jahren merke ich wirklich Spontan das wir doch nicht zusammen passen, obwohl wir wirklich eine sehr, sehr schöne Zeit miteinander hatten und wir uns in dieser Zeit einfach irgendwie "gebraucht" haben, für diese Lebensphase."


    <---Und genau diese Möglichkeit lasse ich in mir nicht los. Ich halte sie mir nicht als Angstreserve in mir (in diesem Punkt lasse ich wirklich los und mich voll ein in die Beziehung), aber ich halte die Erfahrungen des alleine Seins einfach als Sicherheit im bewussteren Bereiches meines Verstandes aufrecht. Hab wirklich kein Bock mehr entäuscht zu werden auch wenn ich ihr (dieser Frau entlich mal) nun so vertraue, wie ich es bisher nie tat bei einer Frau. Dennoch weiss ich nicht was die Zukunft bringt und eins ist mir mittlerweile klar geworden:
    Wenn es bei dieser (dieses soo zufällige Glück, was ich nie erwartet hätte in meinem Leben) nicht klappen sollte, dann ist und war sie die letzte dann. Wirklich.
    Ich denke dann weiss ich für mich 100%, das mehr Glück ich nicht werde haben.
    Weil Sie ist für meine Verhältnise meiner Vergangenheit und Erfahrungen mit allen Menschen und besonders Frauen, wirklich ein Glück das ich niemals erwartet hätte ist. So happy und in frieden bin ich mit ihr.
    (Hatte soeben sogar, wärend diesem Text schreiben einen Anruf von ihr. Ich liebe diese Frau. Sie ist einfach wunderbar. So ein Glück. Das nenne ich wirklich Glück. Anderst kann ich diesen Zufall Sie kennengelernt zu haben nicht beschreiben)
    Und trotzdem eben: WANN WEISS MAN SCHON, HÄ?! Ja, eben, das ist es es eben *smile* Naja ich hoffe das beste...

    blue_aprico:

    ellviral:

    Zitat

    Warum * meint Verblendung, Unwissenheit? Wenn da nicht irgendwas weiter steht als das was wirklich gemeint ist braucht es kein *.


    Doch, doch, es gibt tatsächlich Leute die die Hoffnung auf Intelligenz setzen, obendrein noch auf eine besondere, wenn sie Nicht Wissen lesen. Das wollte ich hier nur ausschließen.


    Was ist denn Wissen? Manchmal ist Wissen eine Lüge. ;)


    Genau, und Unwissenheit entsteht auch wenn man das gewusste/erkannte vergessen lässt.
    Deshalb ist es wichtig auch noch nach dem Erwachen den Geist in gepflegten Abständen in Beobachtung zu halten. Und nicht einfach ab dem Erwachen den Geist wieder in der Welt fallen zu lassen.


    Man kann zwar sagen: Um so tiefer man im erwachtem Zustand ist, um so mehr Raum der Stille/Konditionierungsfreiraum hat man in seinem Geiste geschaffen und somit sich mehr "Zeit" der inneren Stille und tieferen Friedens und No-Minds erschaffen, aber weil der Verstand unbewusst fortwärend arbeitet, durch die fortwärenden Eindrücke zur Welt, arbeitet die Möglichkeit der unbewusste -Wiederanhaftung am Verstand, fortwärend in uns.
    Deshalb ist es wichtig denn No-Mind in uns zu pflegen, auch nach dem Erwachen (vorallem weil sowieso jeder Mensch in einen anderen Grad der Erwachungstiefe erwacht);
    Denn wie gesagt: um so grösser der innere geschaffene Raum der Stille und innere Frieden des No-Minds ist, um so mehr "Zeit" (eigentlich ist es keine Zeit sondern leerer Raum - aber weil die Wahrnehmung aus Raum Zeit erschafft/macht, könnte man es auch relative Zeit bennenen, die sich als Leerraum erschafft) haben wir zwar in uns erschaffen, um Ruhe zu haben vom zeiterschaffenden, konditionierten, anhaftenden Verstand. Aber genau deshalb, weil der Verstand dieser Zeiterschaffer und Konditionierungsanhafter per se ist, müssen wir wachsam bleiben.
    Weil "Er" genau weiss wie er uns wieder in diesen Konditionierungstrudel hineinziehen kann, so das wir es kaum bemerken.
    Buddha sagte: Es ist etwa so als ob eine Spinne unbemerkt vor unser Gesicht sich hinunterseilt. Wir bemerken dieses feine Geschöpf nicht.

    Elke:

    Mirco, jeder halbwegs vernunftbegabte Mensch spürt und weiß genau, was und wieviel ihm noch gut bekommt. Auch jenseits von Wegen zur Erleuchtung und außerhalb buddhistischer Kreise. ;)


    Ja genau. Naja, wenn ich genau bin ist es schon nicht einfach (wie ich bereits betont habe). Deshalb brauchte ja angeblich siddhartha gautama solange, bis er diese Einsicht hatte.
    Um es noch genauer zu sagen: Hatte er sogar Glück (nenne es Schicksal oder von Gott bestimmt/Gottes Gnade oder was weiss ich), denn er hörte die Worte des Bootsman der zu seinem Schüler sprach und diesen Spruch sagte:
    "Wenn du eine Saite (des Instrumentes) zu sehr spannst, wird Sie zerreisen, wenn du Sie jedoch zu schlaff lässt, kannst du nicht auf ihr spielen."


    Hätte siddhartha gautama diesen Spruch nicht per Zufall gehört, wäre unter Umständen siddhartha sogar an Hungertod/Askese gestorben (so zumind. heisst es in der Geschichte).
    Was könnte man jetzt daraus schliessen? Gnade? Zufall? Glück? Naja, wie auch immer... es kamm wie es kamm.


    Zurück zum Spruch und die Extremen:
    Wie gesagt, so einfach ist es doch nicht, denn man siehe die Menschheit, sie sind praktisch alle auf die eine oder andere Art oder Lust öfters in ein Extrem verstrickt. Sei es die Gier zum Beruf, die Gier auf Drogen, die Gier auf nochmehr Geld, ja, sogar die Gier auf Selbstmitleid, die Gier auf das Gamen (um aufs Thema zurück zu kommen), die Gier nach Sex, usw. usf.


    Ok, ich versuche euch ein Beispiel zu bringen wie Buddha das höchstwarscheinlich erkannte hat, sprich, diesen Spruch richtig intepretiert hat, weshalb ihm das der Weg zur Erleuchtung öffnete.
    Beispiel:
    1. Wenn du solange meditierst in stille sitzend, und dir denkst: "Ich muss einfach solange sitzen wie ich es aushalte." Dann wirst du schnell mal feststellen, das du irgendwann nicht mehr magst.
    Die Frage ist jetzt nun: Magst du nicht weil du dich nicht mehr aushaltest in der Stille/im ruhig sitzen? Wenn ja, was ist zu tun? GENAU: Du musst dich selbst in Anführungszeichen unterdrücken = Aushalten um Geduld der Stille zu üben. ABER:
    > Zwischenfrage: Wann aber weisst du das dieses dich unterdrücken noch ein positives Unterdrücken ist? Ganz einfach: Wenn du selbst nach ner Zeit bemerkst, das wenn du jetzt noch länger sitzend meditierst, du tatsächlich ein ECHTES, ich betone, ein ECHTES Unterdrückgefühl des Aushaltens in dir erzeugst. Sobald du an diesem Punkt der Eigenunangenehm-Wahrnehmung gelangst = Bist du an einem Extrem angelangt. Und das heisst somit, das du dann aufhören sollst zu meditieren, denn sonst Unterdrückst du im Wörtlichen sinne, nicht mehr im Aushaltenden sinne um Stille zu lernen.


    (Sooo, das war mal die Saite anspannen bis zu einem Extrem - Und das sah [so vermute ich] siddhartha gautama damals, wie eine grosse Einsicht in ihm, wärend der Askese und den Spruch hören des Bootsman - So, nun zum entgegengesetzen Extrem; Die Saite zu schlaff lassen)


    2. Wenn du solange nicht mehr meditierst-(Saite zu schlaf lässt/Schwänzt) in Stille, um Stille und Selbsterenntnis durch medietieren zu erlangen und sozusagen dein Geist des No-Minds zu pflegen, dann geschieht es das du irgendwan durch das nicht pflegen deines No-Minds dich so tief wieder in eine geistigen Ego-Anhaftung zu dir selbst und zur Aussenwelt befindest, das du irgendwann ein Extrem erlangt, das dich wieder konditionieren lässt mit der Welt und deinem allwerenden, unterbewussten, arbeitenden Verstand.
    Und das bemerkst du vorallem dann, wenn dein Ego/Konditionierter Verstand wieder die alten Anhaftungen und Gedanken und Gefühls-Muster von Problemen hervorholt um dich wieder im Konditionierten-Karmabewegung zu fesseln. Das merkst du. Musst nur mal lange nicht meditieren oder nicht beobachten ohne Urteilen. Mach es mal. Meditiere mal monate nicht, oder Wochen nicht; der Verstand wir dich wieder in die Spirale der Konditionierten Karma-Strudels hineinziehen und du wirst bemerken das du urplötzlich wieder unfrieden und Gedanken und Gefühlsgänge bemerkst in dir, die dich in identifikation wieder gefangen nehmen (weil du dein beobachtendes/meditierendes Auge nicht wieder mal auf ihn geworfen hast: Deinen Verstand). Du fängst wieder an zu bemerken das du nicht mehr frei bist von Verstand.
    Viele sagen das wenn man erwacht ist frei ist. Aber so einfach ist das nicht. Auch erwachte pflegen ihr Bewusstsein in dem sie weiterhin meditieren. Lass mal ein erwachter Jahrelang nicht mehr meditieren und wieder unter der Gesellschaft normal im Lärm und Strudel leben, ohne das er beobachtet ohne zu Urteilen durch den Tag oder sich stunden/Minuten zu nehmen in ruhe zu meditieren.
    Und wenn du an diesem Punkt gelagt und ihn bemerkst, merkst du das Extrem der zu Schlaf gelassenen Saite.



    Ich habe euch jetzt ein Beispiel gegeben. Ihr dürft damit machen, glauben oder was weiss ich was ihr wollt. Ich teile nur mein Wissen und das teile ich weil ich es selbst erfahren habe.
    Ich bemerke es jetzt bereits oft: Ich war jahre lang alleine und musste mich teilweise selbst um Unterhaltung bemühen; Ich war zwar Erwacht, und weil ich soviel Freizeit hatte für mich selbst konnte ich diese Stille oder durch den Alltag beobachten ohne Urteilen pflegen. Aber seit ich eine Freundin habe bin ich praktisch rund um die Uhr in kondition mit der Welt wieder und ich komme kaum zu Still-Phasen meines Geistes und ich bemerke teilweise wirklich wieder konditionierte-alte-verstandes-Muster die mit wieder heimsuchen wollen: Sich identifizieren wollen mit mir und das löst dann auch wieder die alten Muster Gefühle aus, in dennen ich jahrelang psychisch darunter gelitten habe, bevor ich Erwacht wurde und danach alleine war lange Zeit.
    Erleuchtung ist also keine Freiheit, es ist eine Erkenntnis um sich frei zu machen von der Welt. Und diese Erkenntnis der Freiheit muss man Pflegen.
    Buddhisten haben da weniger Probleme, denn Sie leben in solche Meditiergesellschaften = Stille als Aufgaben.
    Aber lass mal ein Erwachter unter die Gesellschaft wieder, und ihm keine Ruhe der meditation oder stille oder beobachten ohne urteilen -Möglichkeiten zu bieten/zu tun; Er wird wieder vom Karma-Strudel des Verstandes hineingezogen werden.
    Erwachen ist nur die Tür die du als Erkenntnis bekommst, es ist nicht eine Freiheit im absoluten. Du hast einen freien Willen und mit dieser neuen Erkenntnis der Freiheit und deinen freien Willen musst diese Freiheit pflegen. Denn auch nach dem Erwachen bleibst du konditioniert als Mensch weiterhin bis zu einem gewissen, sehr, sehr schwachem Grad. Aber eben: Die Konditionierung ist da, denn du bist noch der Körper und somit bist du noch der Verstand im Körper. Dagegen kannst du als Mensch nichts tun, solange du noch hier lebst.
    Deshalb kann man sagen: Es gibt keine 100%, vollkommen erwachte Menschen. Es gibt einfach erwachte Menschen die noch in ihrem menschlichen Körpern einer Konditionierung leben und mit ihrem Erwachen ein starken Grad an Freiheit gewonnen haben über die Karma-Welt hier. ;)


    PS. Wenn ihr es genauer wissen wollt (zumind. nach meiner Erkenntnis) ist die Freiheit der Konditionierung erst nach dem Tod möglich, in der Dimension des Einsseins; Was andere mit Himmel oder Nirvana benennen würden.
    Aber um es noch in noch tieferen Detail zu sagen: Auch das ist nicht die ganze Wahrheit: Konditionierung hört nie auf, denn alles ist Einssein und somit ist auch Einssein nach dem Tod mit allem konditioniert was um dich ist. Ist also ein Geist im Himmel/Nirvana am sprechen, spürst du das auch innerlich dann in dir als eine art Konditionierungs-Bewegung, WEIL IHR IN DIESER SPHERE/DIMENSION nicht mehr getrennt seit, sondern sozusgagen "inneinander" einfliessend lebt. Eben Einssein-Dimension ohne getrennte Körper. Der unterschied in dieser Dimension/Nirvana is: Das Frieden und Stilel die ein anderer Geist hat auch es mit dir teilt und du es auch wahrnimmst, fühlst, ect.
    Deshalb gibt es Nahtod-Erfahrungen von Menschen die behaupten Sie haben ein unglaublichen Frieden gespürt, eine Stille des Gewahrseins = Einssein Natur von Seelen. Alles ist offenbart dort: Gedanken, Gefühle, Stille, Lärm. Es ist nicht mehr wie hier auf Erden. Hier bist du nur gefangen mit dem Verstand und getrennt von allem. Dort ist das Naturgesetz des Einsssein die Physikalische Natur. So wie hier es verkerht rum so ist, das Trennung und Physik der Spaltung und Materie die dominierende Naturgesetze sind.
    Hoffe es haut jetzt nicht jemanden um (Beweisen kann ich nichts).
    Aber deshalb versteht ihr jetzt vielleicht, wieso wir zuerst hier auf Erden Erwachen erfahren müssen. Man könnte vereinfach sagen: Wir müssen zuerst hier lernen vereinfach umzugehen mit uns selbst mit dem Einssein/Konditionierungs-Freiheit, bevor wir in einer Dimension FIX bleiben dürfen, wo die Naturgesetze selbst das Einssein ist.


    Mir blieb als eines der wichtigsten Einsichten Buddhas nur eins:
    Der Weg zur Erleuchtung liegt zwischen allen Gegensätlichen Extremen.
    Wenn du eine Saite zu sehr spannst, wird Sie zerreisen (also was nicht so gutes geschehen in dir), wenn du sie jedoch zu schlaff lässt, kannst du nicht darauf Spielen (du vernachlässigst dein Heil/Pflegen deines Geistes).


    FAZIT: Wenn du zuviel Meditierst, gehst du in ein Extrem der selbstunterdrückung. Meditierst/Pflegst du zuwenig dein No-Mind, wirst du wieder mehr unbemerkt konditioniert vom eigenen Verstand und der Konditionierten Welt dadrausen.
    So ist für mich auch kein Sex haben zu wollen oder dürfen, ein Extrem, was dich schlussendlich unterdrücken tut und nichts mit gesundem Geist zu tun hat.
    Auch beim Essen kannst du zuviel oder zuwenig essen. Auch beim Pausieren kannst du faul werden und zuviel des guten Gleichgültig werden, ect. ect. ect.
    DER WEG LIEGT ZWISCHEN ALLEN GEGENSÄTZLICHEN EXTREMEN.


    Anderst gesagt: Ja, unter umständen darfst du in allen Gegenrichtungen in ein Extrem angelangen, aber nicht in das Extrem rein. Der anständige, gesunde Weg liegt dazwischen: Vor dem Extrem/Ein Extrem.


    So hat Buddha bemerkt, das er also solange hungern darf, bis sein Körper ihm sagt: Ok, du bist jetzt an einem Punkt wo du wieder essen solltest, sonst UNTERDRÜCKST DU DIE NATUR DEINES KÖRPERS und somit auch die Gesundheit deines Körpers und deines Geistes somit auch.
    Und genau so umgekehrt.
    Bis hin zu einem Extrem darfst du gehen, aber nicht bis IN das EXTREM REIN.
    Das Extrem ist die Grenze. Schätze selbst ab wann ein Extrem sich anbangt.


    <<---Und das ist das schwierige. Denn mittleren Weg zu verstehen/zu erkennen, in allen Lagen im Leben; Meditationsaushalten, Hungern, Fressen, Sexgier, Sexverlust, ect. ect. Allen Gegensätzlichen Extremen. Du solls zwischen allen Gegensätzlichen Extremen leben, nicht in Extremen, wie zb. die Askese oder die selbstpeinigung durch Meditieren bis ins geht nicht mehr. Lehrne das richtige Mass zu finden, in alle Gegensätzlichen Richtungen. ;)


    PS. Und glaub mir, das ist nich so einfach wie es klingt: Oft wirst du glauben das du noch mehr kannst oder willst als es vernünftig wäre oder umgekehrt.
    Schräges Beispie: Wenn du sexsüchtig bist, ist zb. unterdrücken kein unterdrücken mehr, sondern etwas was die sexsuchtauflösung unterschützt. Denn bu bist schon bereits in einem Extrem:
    die SexSUCHT ist ein Extrem. Wenn du also glaubst, das du nun mit unterdrücken dessen etwas Negatives dir antust, irrst du. Im Gegenteil, du hilfst dir selbst aus dem Extrem der SexSUCHT zu kommen.
    Besonders in diesem Thema haben viele Mühe zu unterscheiden des Mittleren Weges. Entweder sie unterdrücken im verkehrten Sinne aller Sex oder sie sind Sexsüchtig und denken diesen Drang (weil schmerzenversursachend) weiterhin laufen lassen zu müssen, statt mit Unterdrückung des Dranges da rauskommen zu müssen um wieder in den Mittleren Weg einzuspuren.
    Ich sag ja: Ist nicht so einfach. Buddha (meiner Vermutung nach) hat aber diesen mittleren Weg verstanden und das Umgehen damit auf einer Gesunden art und Weise.
    Er erkannte was Extreme sind und was keine Sind/welche Anhäufungen keine sind, bis zu einem gewissen Grad-(bis ein Extrem sich zeigt).

    sati-zen:

    Ich bin dafür in der Gegenwart den Begriff 'Computerspiel-Meditation' einzuführen als buddhistischen Umgang mit dem 'Jetzt'.
    Man kann da schlecht Buddha befragen was er zu Computerspielen meint, es ist wohl nichts überliefert.
    Ich bin der Ansicht Spiele können eine Übung der Achtsamkeit sein, es kommt drauf an wer wie spielt.
    Wer Spiele jedoch als betäubendes Suchtmittel verwendet braucht letztendlich psychologische Hilfe, genauso auch bei allem Anderen
    was missbraucht wird, Buddhismus hin oder her. Ein Moment der Konzentration um sich selbst zu vergessen ist eine starke
    Buddha-Natur, genau das passiert in der Meditation auch und erst im nächsten Schritt sind auch alle störenden Wahrnehmungen weg die von innen kommen.


    Ich denke tendenziell sind Computerspiele heute eher oft eine Übung des Egos, nicht mehr damit aufhören zu wollen damit (weil es süchtig macht, nach starren und immer mehr wollen - Also nicht damit aufhören zu können). Und da liegt eher das Problem, nicht am Computerspielen selbst. ;)


    Das du das wahrnimmst ist schon eine beobachtung deiner selbst das du eben doch da bist ;)