Beiträge von sati-zen im Thema „Misstrauen gegenüber dem Lehrer“

    Wenn der Schüler und der Lehrer ein Mann sind geht es vorrangig um männliche Strukturen, ist eins davon eine Frau dann nicht.
    Mir persönlich sind junge Schülerinnen lieber, genauso wie mir eine kompetente Lehrerin Recht ist.
    Jedoch lässt sich die Vaterfigur für Mädchen und Buben nur von einem Mann verkörpern und deshalb sind Zen-Meister eher männlich.
    Wenn sich im buddhistischen Miteinander (Sangha) die westliche Gesellschaft wiederspiegeln würde, hätte der Buddhismus keinen Sinn.
    Die zwischenmenschlich buddhistischen Beziehungen sollten eine andere Qualität der Achtsamkeit haben als normale soziale Problemfälle.
    Das Trennen einer Beziehung sollte buddhistisch vom gelassenen Loslassen geprägt sein, nicht nur zur Partnerin sondern auch zum Lehrer.

    Wenn im Zen jemand leidet und er macht seinen Zen-Meister dafür verantwortlich wird er in die erste Stufe geschickt zur Wiederholung und das mit Recht
    um noch einmal zu lernen, wenn ich ein Problem habe kann ich es auch nur selber lösen ganz unabhängig äußerer Ströme. Wer einen äußeren Schuldigen braucht
    hat in der eigenen inneren Entwicklung kaum eine Chance und verstärkt das Leid somit.