Beiträge von sati-zen im Thema „Drogen“

    Hier geht es um Buddhismus, nicht um Drogenprävention aber mit der buddhistischen Achtsamkeit bei einem Sozialarbeiter ließe sich etwas bewegen in der Seele des Süchtigen.
    Es sind genau die Themen Gier, Abhängigkeit und Verdrängung mit denen sich der Buddhismus auseinander setzt was zum Suchtverhalten führt.
    Da ist einiges denkbar in Verbindung von Buddhismus und Sucht was zu Lösungen führen kann ohne jetzt ins Detail zu gehen.

    Zitate, auch die von Buddha sind eben Worte der Ahnen und weniger das Begreifen des Jetzt.
    So auch was den Drogenkonsum stofflicher Drogen zur Erweiterung des Bewusstseins angeht.
    Die gegenwart lehrt uns, dass es diesen Missbrauch und diese Verirrung häufig gibt und da
    nutzt es wenig mit den Zitaten alter Schriften zu drohen, sondern es gilt dieses Phänomen
    zunächst zu akzeptieren und bewusst zu machen bevor es verteufelt werden kann.
    Wenn man es durch Angst mache vertreiben will tauscht man ein negatives Gefühl mit
    einem anderen negativen Gefühl aus und wird die Achtsamkeit kaum erreichen.
    Nur durch Achtsamkeit ist es möglich das innere Chaos in eine Harmonie zu führen.
    Das passiert jetzt als momentanes Verhalten und weniger durch überlieferte Schriften.
    Das Buddha-Wesen ist ein Erleben in der eigenen Persönlichkeit und weniger ein Zitat,
    es ermöglicht die Erweiterung des Bewusstseins völlig ohne fremde Drogen um das
    Ziel des Erwachens zu erreichen. So klingen Zitate oft gut aber es fehlt die praktische
    Verbindung zum Jetzt und zum Tun als eigene Idee. Zitate stimmen immer, sie stammen
    von sehr klugen Ahnen aber eine Möglichkeit zur eigenen Bewältigung ohne Abhängigkeit
    ermöglichen sie nicht.

    Da unterscheiden wir uns wohl, ich lebe den Buddhismus um das Leid im Leben zu lindern, das Leben beinhaltet noch viel mehr als Buddha sein,
    so dienen mir nicht die Schriften um mein Leben zu füllen und mein Denken zu bestimmen sondern als Inspiration für eigene Ideen.
    Menschen die Drogen missbrauchen kommen vor auf der Welt egal ob Buddha das erwähnte oder nicht, so braucht es eine Haltung dazu.
    Diese Haltung lässt sich durch einen kreativen Geist kreieren und zum Wohle der betroffenen Menschen anwenden.
    Ähnlich ist es mit dem Tod, darüber hat Buddha viel gesprochen und mit der richtigen Haltung des Loslassens lässt sich das Leid verringern.
    Das wird in vielen buddhistischen Hospizen in Deutschland praktiziert. So kann ich mir eine buddhistisch orientierte Drogenberatung vorstellen.

    Wieso weltlich und wieso was es nicht gibt, es gibt doch die Menschen alle und auch Buddha wendete sich den Menschen auf der Strasse zu
    in seinem Umfeld, heute kann man weltweit kommunizieren und sich theoretisch allen zuwenden, halte das für sehr praktisch.
    Die Denkweise ist ungewohnt und gerade einsame Menschen haben ein Problem mit Lösungen bei denen man selber etwas tun kann.
    Liebe ist universell davon bin ich überzeugt, man braucht nicht unbedingt einen Menschen der es mit einem macht.
    So gibt es Alternativen zu stofflichen Drogen die abhängig machen, die Seele und der Geist sind die Alternativen richtig angewendet
    und es werden die dem Gehirn eigenen Opiate ausgeschüttet, das macht Spaß.
    Weltlich ist kein Makel, wir leben in der Welt mit vielen verschiedenen Religionen.

    So ähnlich ist es mir auch bekannt als Alternative zu Drogen, das liebevolle Alleinsein, all-ein-sein, eins mit allem sein.
    Ein erweiterter Bewusstseinszustand der in der Konzentration nur durch die Kraft des Geistes zu erreichen ist.
    Der Zustand eins mit allem sein beugt dem Einsamkeitsgefühl vor und schafft das universelle Empfinden von Liebe.
    Es gibt noch einige andere erweiterte Bewusstseinszustände ohne Drogen die dem Leben Qualität geben.