sati-zen:ich lebe den Buddhismus um das Leid im Leben zu lindern,...
Das ist genau das was der Buddha lehrte aber darüber gibt es viele Meinungen in der Welt
und sie sind mehr richtig oder mehr falsch bis völlig falsch. Das bedeutet sie halten nicht
oder nur vordergründig was sie versprechen und haben am Ende mehr Nachteile als
Vorteile und verstärken am Ende das Leiden und führen immer tiefer in des Leiden
hinein wo sie doch am Anfang so schön ausgesehen hatten. Daher, auch wenn man noch
nicht in der Lage ist alle Empfehlungen zu folgen sollte man das wissen. Letztendlich
gibt es eben keine Befreiung vom Leiden wenn man im Leiden drin bleibt. Daher sagt
der Buddha:
"Da ist einer, ihr Mönche, ein unerfahrener gewöhnlicher Mensch, ohne Sinn für das
Heilige, der heiligen Lehre unkundig, der heiligen Lehre unzugänglich, ohne Sinn für
das Edle, der Lehre der Edlen unkundig, der Lehre der Edlen unzugänglich, kennt
weder die zu pflegenden Dinge noch die nicht zu pflegenden Dinge, kennt weder
die würdigen Dinge noch die nichtswürdigen Dinge.
Unbekannt mit den zu pflegenden Dingen, unbekannt mit den nicht zu pflegenden
Dingen, unbekannt mit den würdigen Dingen, unbekannt mit den nichtswürdigen
Dingen pflegt er die nicht zu pflegenden Dinge und pflegt die zu pflegenden Dinge
nicht, würdigt er die nichtswürdigen Dinge und würdigt die würdigen Dinge nicht.
Und indem er nicht zu pflegende Dinge pflegt und zu pflegende Dinge nicht pflegt,
nichtswürdige Dinge würdigt und würdige Dinge nicht würdigt mehrt sich das Unersehnte,
Unerwünschte, Unerfreuliche und mindert sich das Ersehnte, Erwünschte, Erfreuliche,
und warum? Weil es eben also, ihr Mönche, geschehen muß, wenn einer unwissend ist." M 46