Beiträge von Anandasa im Thema „Welche politische Ordnung schlag den Buddhismus vor?“


    Ja, ich hatte es falsch im Kopf und war zu bequem es nachzugucken. Es ist Bhutan, siehe http://www.rp-online.de/digita…eins-glueck-aid-1.2516591 Wie auch immer, die Idee finde ich besser als ein politisches System vorzuschreiben. Über MIttel und Wege kann man sich dann im Parlament streiten mit mehreren Parteien.


    Zitat

    Maoistische Kämpferinnen und Kämpfer in Nepal:


    https://www.youtube.com/watch?v=YMgCgdy0AOA


    Oh jeh, was für eine Verblendung.

    In Nepal ist ja als Staatsziel das Glücklichsein der Menschen gesetzt worden. Statt auf das Bruttosozialprodukt zu schauen, wird auf das "Bruttoglücksprodukt" geschaut. In denke so ein allgemeines Ziel zu setzen macht mehr Sinn als ein politisches System vorzugeben. Oft wird gesagt ein politisches System, das dem Buddhismus nahekommen würde, wäre eine Art sozialistisches System. Nun haben aber Sozialismus und Kommunismus nur in unzähligen Ländern dieser Welt zur völligen Verarmung der Bevölkerung geführt und die Infrastruktur völlig ruiniert - von unzählbaren Menschenrechtsverletzungen mal ganz zu schweigen. Da ist ein gigantisches Leiden entstanden und genau das ist nicht das was Buddha im Sinn hatte als er seine Lehre entwarf. Dass das Gute rauskommt nur weil man das Gute will, ist halt nicht so. Jemand, dem die Lehren Buddhas geholfen haben einen klaren Verstand zu behalten, wird das erkennen und auf jeden Fall ein Mehrparteiensystem haben wollen. Die Einparteien-Systeme in den sozialistischen Ländern waren immer der Anfang von Diktatur und Niedergang.