Ist es wirklich nötig das Sitzen so sehr zu differenzieren und in Details aufzuspalten, dass der grundlegende Effekt in Frage gestellt ist?
Es gibt doch gute und schlechte Gefühle und beide haben sie im Leben einen Stellenwert und eine konkrete Bedeutung.
Mit der Meditation kann man Gier, Aversion, Verblendung und andere Gefühle oder Zustände umwandeln in Ausgeglichenheit.
Der Atem spielt dabei eine zentrale Rolle ständig und bei allen Menschen denn Atem/Hauch ist die Übersetzung für Psyche oder Seele
und ist somit die Grundlage des menschlichen Lebens egal welche Sitztechnik gewählt wird. Denn nur mit diesem Atem, mit der gesunden Psyche
oder dem Einklang der seelischen Empfindungen ist eine Entwicklung zum Erwachen möglich. Das ist eine entscheidende Bedingung,
weniger wer welche Technik anwendet und welchem Namen ihr gegeben wurde, diese Möglichkeiten sind fast unerschöpflich seit Buddha
anfing die Methode der Sitzmeditation zu vermitteln und zu lehren. Ich glaube daran, dass man diesen Zustand im Gehirn der durch
Achtsamkeit zu erreichen ist aber auch durch andere Prozesse heute breiter fächern kann und dann gibt es auch eine
Computerspiel-Meditation, eine Handybedien-Meditation oder eine Abwasch-Meditation. Wichtig ist der Vorgang im Gehirn und
der ist nur gegeben wenn das Verhalten in der Tiefe innerlich bewusst gemacht wird egal wie es sich nennt und weniger wenn
eine ganz bestimmte Technik nur oberflächlich zur Demonstration oder zum Selbstbetrug gebraucht wird.
Warum so oft diese Abspaltungs- und Trennungsversuche bei lebensnotwendigen Dingen die für alle Menschen gleich sind?