Hallo Pascal
Pascal:Danke für die zahlreichen Antworten. Ich habe mich kurzerhand entschlossen das Buch "Achtsamkeit für Dummies" zu erwerben und habe mich damit schon etwas beschäftigt und ein paar Meditationen gemacht. Große Begeisterung kam auch auf als ich in dem Buch las, was die Achtsamkeit alles für Vorteile bietet und das waren zu meiner Freude die Sachen, die ich an mir schon immer verbessern will.
Das Buch ist besser als alles andere was ich im Internet gelesen habe, denn es geht dort nur um die Achtsamkeit und nicht um den Buddhismus. Das ist ein riesen Vorteil, denn wenn man mit der Achtsamkeit anfängt, erfordert das sehr viel Kraft, da man Dinge tut oder beobachtet die einem völlig neu sind. Da ist man mit Anleitungen die gleich noch etwas über den Buddhismus lernen und die die nicht-deutschen Fachbegriffe verwenden schnell überfordert. Daher kann ich anderen Anfängern das Buch sehr empfehlen und euch ans Herz legen das ich euch am Anfang voll auf das Achtsamkeitstraining konzentriert und danach mehr über den Buddhismus lernt (Falls ihr das wollt). Das hilft dann bestimmt auch die Geschichte des Buddhismus besser zu verstehen (Soweit bin ich noch nicht).
Buddhismus muss nicht so sein, dass man von Fachbegriffen abgeschreckt wird. Tatsächlich halte ich ihn für falsch gelehrt, wenn das der Fall sein sollte. Er funktioniert sehr gut ohne Fremwörter. Um heutzutage die entsprechenden Lehrer oder Texte zu finden, muss man sich auf die Suche machen. Das ist schade, aber wir leben ja auch in einer Zeit, in welcher der Buddhismus schon lange am verblassen ist und nur noch Reste übrig sind.
Wenn man das Element Achtsamkeit aus dem achtteiligen Weg heraus zu nimmt, hat sie übrigens nichts buddhistisches mehr an sich :).
Herzliche Grüße