Beiträge von Stero im Thema „Persönliches?“


    Interessant, diese Ebenen. Das hat was.
    In diesem Falle eben - wie auch in vielen anderen - tue ich mir schwer meine Kommunikation als "sachliche Ebene" zu kategorisieren. Sie ist ja Ausdruck von Inspiration und damit was ganz Eigenes. Anlass sind zwar die Worte anderer, aber was mir in den Sinn kommt, ist dennoch Meines. Wenn da dann jemand einhakt wie Monday und wiederum was ganz Eigenes (von Monday) einwirft, dann kann das sehr lustig und/oder spannend werden, weil sich das Geäußerte ja nicht auf etwas bezieht, was wir beide gleichermaßen mit unseren 5 Sinnen wahrnehmen könnten, sondern eher Ausdruck einer Art "Kopfkino" ist.


    Was mich inspirierte hatte wohl am ehesten mit deiner Kategorie Sportvereinskommunikation zu tun. Wobei mir die Ebenen die du nennst natürlich gar nicht bewußt waren. Aber das passt irgendwie ganz gut. Bei Buddhisten wird das, was gesagt wird und wie es gesagt wird, vielleicht noch wichtiger als im Sportverein, weil es ja soviel mit Idealen zu tun hat, den Idealen zu denen das Kollektiv sich bekennt und die man ja auch irgendwie selbst verkörpern muss, den anderen gegenüber.

    Monday:
    Stero:


    Vielleicht, vielleicht auch nicht. ;)


    Ja - watt denn nu?


    Entweder du übernimmst meinen sprachlichen Ausdruck oder ich deinen. In beiden Fällen hätten wir eine sprachliche Konvention gefunden. ;)

    Mach's nicht schlimmer als es eh schon immer ist. Wobei "schlimmer" nicht so gemeint ist wie es klingt. Der Punkt ist, dass "Kollektiv" halt bereits beginnt, wenn n>1 und man sich dem schwer entziehen kann. Was soll's also? Es ist bloß die natürliche Scham der Nacktheit, die durchbricht, wenn die Achtsamkeit versagt. :lol:;)

    Monday:
    Stero:

    So ein Outing im Kollektiv führt oft zu so einem seltsamen inneren Zwang, so dass was vormals so spontan und ungekünstelt einfach geschah, nun so gekünstelt, sich beweisen müssend fast herausgepresst wird. So ein Demonstrationszwang vor Publikum. Da kann dann echt der Spaß vergehen, den man im stillen Kämmerchen noch hatte.
    So ähnlich wie mit dem Rauchen, das man einfach aufhört, oder dessen Aufhören man vorher ankündigt. Ersteres kann ganz einfach sein, während Letzteres zur Qual werden kann. :lol:;)


    Och nee - du hattest das wohl noch nicht selbst erlebt?
    Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert - denn vorher geschah es letztlich nicht spontan und ungekünstelt, man glaubte das nur. Und die gekünstelten Seiten meinte man, lägen im Schatten verborgen. Aber wenn dann alles ans Licht kommt, dann fällt jeglicher Zwang und jegliche Zwanghaftigkeit ab. Das "stille Kämmerchen" ist dann zwar immer noch still - aber der Wind pfeift durch alle Löcher :D


    Siehst. Du demonstrierst genau was ich meine. :lol:;)

    So ein Outing im Kollektiv führt oft zu so einem seltsamen inneren Zwang, so dass was vormals so spontan und ungekünstelt einfach geschah, nun so gekünstelt, sich beweisen müssend fast herausgepresst wird. So ein Demonstrationszwang vor Publikum. Da kann dann echt der Spaß vergehen, den man im stillen Kämmerchen noch hatte.
    So ähnlich wie mit dem Rauchen, das man einfach aufhört, oder dessen Aufhören man vorher ankündigt. Ersteres kann ganz einfach sein, während Letzteres zur Qual werden kann. :lol:;)