Zitat
http://www.buddhismus-aktuell.de/
Keine Frage: Eines der zentralen Konzepte des Buddhismus – die Achtsamkeit – kommt mehr und mehr in der Mitte unserer Gesellschaft an. Achtsamkeit hat Eingang gefunden in die Psychologie, die Psychotherapie, die Arbeit mit Kindern, in den schulischen und gesundheitlichen Bereich, in die Wirtschaft – und mittlerweile auch ins Militär. Lebenshilfebücher versprechen Entspannung, Stressreduktion, Glück, Heilung von Depressionen und hohem Blutdruck, gelungene Partnerschaft und Idealgewicht durch Achtsamkeit. Ist all dies ein Zeichen, dass unsere Gesellschaft insgesamt achtsamer und damit vielleicht auch menschlicher wird? Und wird sie dann möglicherweise auch buddhistischer? Ist die Achtsamkeit also, wie Stephen Batchelor sagt, das trojanische Pferd, das einen „Siegeszug“ des Buddhismus einleitet?
Das spricht doch für sich:
1. Buddhisten nehmen ihre Ansichten sehr wichtig.
2. Sie wollen, dass die Gesellschaft buddhistisch(er) wird.
ich denke, das gibt Anlass genug, dafür zu sorgen, dass Buddhisten keinen Einfluss auf die Gesellschaft ausüben. Warum sollte ich mich gegen die muslimische Sharia wehren und mich der buddhistischen Einflussnahme preisgeben? Ich bin ein aufgeklärter Europäer und will dass Religionen ins Private verbannt werden.