Beiträge von gbg im Thema „Leiden“

    Ist Leiden immer mit Vergänglichkeit verbunden?
    Wo fängt Leiden an wo hört es auf?
    Leidet ein Einzeller?
    Leidet ein Erwachter noch?
    Für was ist Leiden gut? Warum muss es so sein?
    Ich tippe mal auf Sexualität. Ohne Schmerz, Verstörung und Ohnmacht gäbe es nicht das Gegenteil davon - den Sex.
    Das es im Paradies diesen nicht gab kann man aus der Geschichte der Vertreibung aus dem Paradies nachlesen.
    Und der Geburtsvorgang ist ja auch ein Trauma der denke ich für den Sex auf vielfältige Weise die Austattung mitgibt das Traumaerlebnis und die Sehnsucht zurück.
    Beim Sex will denke ich die Frau unterbewusst ihr Kind wieder zurück in ihren Leib und der Mann möchte unterbewusst wieder in den Mutterschoß. Aus Chaos heraus.
    Wobei Attraktivität in Chaotigkeit besteht aber unbewusst Geborgenheit, nichts tun müssen und ernährt werden das Ziel ist.


    Nochmal: Ich denke wenn man die Geschichte über die Vertreibung aus dem Paradies ließt kann man vielleicht herausfinden warum es so sein muss. Ich tippe ohne Paradiesvertrteibung kein Sex.
    Und auch keine geschlechtliche Liebe allgemein.


    Ich tippe es musste so sein wegen dem Sex, allg. der geschlechtlichen Liebe. Er steht ja auch für Anhaftung. Aber manchmal wird er ja auch als Sprungbrett in extatische Erfahrungen gesehen.
    Und extatische Erfahrungen sind ja auch eng verbunden mit Erleuchtungserfahrungen. Wobei Erwachen ja eher eine dauerhafte Erkenntnis ist und weniger eine undauerhafte Meditationserfahrung?