Beiträge von accinca im Thema „Leiden“
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Yofi:
Wenn man es nun besser weiß, bereut man das Vergangene.
Genau, das eigentlich bessere Wissen, manchmal auch als "Gerechtigkeitssinn" bezeichnet,
Eventuelle Vernetzung zur "Entdeckungsfurcht" oder zu einem Gefühl der Verantwortung
sind auch nicht ausgeschlossen. Das gibt es sogar ohne besondere moralische Regeln, sogar
bei manchen Tieren zu beobachten. -
Stero:
Aber dass Wahrnehmung eines beliebigen äußeren Objektes notwendigerweise mit Gefühl oder sonstigen Emotionalitäen einhergeht, dies kann aus dem Wortlaut nicht abgeleitet werden.
Doch das könnte man ganz sicher wenn man den Text im Zusammenhang ließt.
Auf alle Fälle ist es im täglichen Leben genau so. Ohne eine Art von Bewußtsein
läßt sich Wahrnehmung nämlich nicht vorstellen und das bedeutet Empfindung.
Wieweit man davon aber fasziniert oder abgestoßen wird ist eine andere Frage. -
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Stero:
Du mußt einfach verstehen, das die Dinge von einander abhängen.
Ohne das es Wahrnehmung gibt brauten und könnte nicht einmal
über Leiden die Rede sein. Das wäre unmöglich. Insofern ist Wahrnehmung
die unmittelbare Voraussetzung für Leiden. Aber die Wahrnehmung ist nicht
die Wurzel des Leidens, das sind Gier, Haß und Verblendung.
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Stero:
Von "sollen" kann gar keine Rede sein. Es ist so.
Nun ist Wahrnehmung zwar eine notwendige Voraussetzung dafür,
Schmerzen zu haben, aber keine hinreichende Bedingung dafür. Kapiert?
Gewöhnlicher Weise ist es aber eine hinreichende Bedingung dafür. Kapiert?
Weil gewöhnlicher Weise die Geburt nicht von von alleine passiert.
Und wenn du es nicht kapiert haben solltest habe ich für dich ein besonderes "einfach"
dargestellte Erklärung auf diesem Video: https://www.youtube.com/watch?v=Jn8TEwTb2Cg -
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mukti:
Alles hat nur den Zweck von einem weniger befriedigenden Zustand
in einen mehr befriedigenden zu wechseln, also Leid zu vermeiden, vermindern,
vorzubeugen, zu beenden.
Vermeintlich, vermeintlich.
Ob es am Ende tatsächlich weniger Leiden bzw. mehr Wohl ist, ist eine andere Frage.
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