Beiträge von gbg im Thema „niedere Wiedergeburten“

    Unser Vater als tiefschwarzer Schatten ist auch Jesus im Folgenden der sich in Lichtgestalt offenbart, weil er sich durch seinen Heiligen Geist in Jesu Seelengrund, seine Leerheit eingeboren hat.
    So erscheint der Vater als der Sohn.


    Zitat

    Der Athos-Mönch und spätere Erzbischof von Thessaloniki gilt in der orthodoxen Kirche als der «Grosse Erleuchter», als Lehrer der mystischen Theologie und des Herzensgebets.


    Obwohl das Wesen Gottes für alle Menschen unbegreiflich und unnahbar ist, sagt Palamas, ist eine Gottesschau oder Teilnahme am Göttlichen möglich: Wenn auch nicht Gott selbst, so können doch seine Energien erfahren werden. (Für Dich accinca). Palamas veranschaulicht dies am Beispiel des Taborlichts, der Verklärung Christi auf dem Berg Tabor, wo Jesus sich drei seiner Jünger als Lichtgestalt offenbart hat.


    Voraussetzung für dieses Schauen der Energien ist für Palamas das Herzensgebet, das im Rhythmus des Atmens unablässig gesprochen wird. Dieses Herzensgebet führt zur inneren Ruhe, der hesychia, die das Kennzeichen orthodoxer Spiritualität ist. In der hesychia kann das Taborlicht, die Energie Gottes, als beglückende Erfahrung geschaut werden.


    Quelle: http://rietberg.ch/de-ch/ausst…entum/gregor-palamas.aspx

    Maytreka:


    Was ist das für eine Liebe. Eine die aus Anhaftung kommt und was eigentlich nur ein positives Gefühl ist?


    Hallo Maytreka und Morpho,


    Liebe ist Hingabe,


    es ist die Dunkelheit außen, die, wenn sie in Abkehr der kosmischen Lichter, die sie, die Dunkelheit nur verbergen mit der Dunkelheit des Bewusstseins, in dem keine Bilder mehr leuchten, ganz gleich, ob von Sonne, Mond oder Sternen, zusammenfällt das in seiner Blöse darstellt woraus wir geworden sind vor aller Schöpfung.
    Bevor es licht ward.


    Wir sind in unserem Seelengrund als Existenz Leere (Gelobd sei der Weise Buddha, auch deshalb, weil Leere erkannt wurde schätze ich den Buddhismus hoch ein). Diese Leere ist wie eine Kohle, die, weil in ihr Mangel herrscht alles natürliche im Licht in sich aufnimmt und sich dadurch selbst nicht kennt.
    Sie würde sich auch völlig ledig nicht kennen. Aber dadurch wäre sie belehrt nichtwissend.
    Unser Vater als Person ist in Wahrheit ein tiefdunkler Schatten. Ihn suchen wir über die Natur. Doch nicht über die Natur finden wir ihn, sondern über das Zunichtewerden der eigenen Natur, gebiert er sich als seinen eingeborenen Sohn in unsere Existenz in uns als Leere und macht uns so frei, von jeder Anhaftung an natürlich aufgenommenes.
    So leben wir alsdann in Hingabe, genauso wie unser Vater lebt an das was beleuchtet ist.


    Frei nach der "Wolke des Nichtwissens", Meister Eckhard und mir selbst.


    Herzlich
    gbg

    accinca:
    gbg:

    "Wer sich selbst nicht liebt, wie könnte der andere lieben?".


    Das hat doch nichts miteinander zu tun. So simpel ist es nicht.
    Wer sich selbst liebt könnte andere (für irgendwas) hassen oder
    wer sich selber haßt(für irgendwas) kann einen anderen lieben.
    Da gibt es sicher alle Möglichkeiten.


    Liebe geht immer mit innerer Freiheit einher. Wer sich selbst hasst, auch nur in einer Frage ist schon innerlich in Ketten gelegt. Er ist wie ein bissiger Hund.
    Nur wer nicht hasst, also nicht innerlich in Ketten liegt, der liebt sich als frei und nur als innerlich freier tritt er andere nicht mit Füßen.


    Es ist sehr plastisch dargestellt, aber es gibt nur diese Möglichkeiten.


    P.S: Das Hass mit Liebe zusammengeht scheint nur so. Es sind kurze Momente der Freiheit, damit einhergehend der Selbstliebe dazwischen die Liebesimpulse nach außen aufflackern lassen.


    Lieben Gruß, auch an Dich bel. :)
    gbg

    Morpho:

    "Allgemein anderen helfen" ist aber sowas von Eigenermächtigung
    - Eigensinnig


    Eines Tages kam ein Schüler zum Meister und sagte: „Meister, ich bin jetzt soweit, dass ich nur noch an die anderen denke.“ „Oh“, meinte daraufhin der Meister: „und ich bin soweit, dass ich nur an mich denke." aus dem Zen-Buddhismus


    Hallo Morpho,


    mit Eigenermächtigung meine ich, wenn die Erlaubnis vom anderen an ihm oder für ihn zu handeln nicht einmal spekulativ für den dann Eigenmächtigen gegeben ist. Er ist dann ein Aggressor bzw. mindestens ein falscher Vormund.
    Das Zen-Zitat verstehe ich als "Wer sich selbst nicht liebt, wie könnte der andere lieben?". Also unabhängig von der Machtfrage.


    Herzlichen Gruß
    gbg

    Morpho:

    Es ist doch leider so:


    Die Summe der Leiden in der Welt bleibt immer konstant.
    aus dem Zen-Buddhismus


    oder etwa nicht ? ()


    Danke lieber Morpho. :)
    Das inspiriert!


    Dazu gibt es auch das Gleichnis vom Weinberg.
    Jeder bekommt gleichen weltlichen Lohn auch, wenn er später anfängt.
    Der eigentliche himmlische Lohn ist die Arbeit im Weinberg selbst.

    So freut sich ein Machtmensch aus Eigenermächtigung in Verblendung grinsend über Leid. Das ist bitteres Wasser. Er kennt es nicht anders. Als Wasser stillt es ebenfalls Durst d.h. macht Freude. Nur eben als bitteres Wasser hämische Freude.
    Ein Weiser freut sich, wenn andere kein Leid ertragen müssen und sich so freuen können. Er freut sich also über die Freude anderer. Es ist nichts bitteres in seinem Wasser. Es ist reinstes Quellwasser.


    Allgemein anderen helfen oder anderen Schaden macht Freude, d.h. stillt den Durst. Aber durch das bittere im Wasser des hämischen Machtmenschen steigert sich gleichzeitig der nur kurzfristig gelöschte Durst.


    D.h. jeder bekommt gleichviel Wasser für sein Leben zugeteilt.


    Der Lohn Wasser wird im Weltlichen in der Arbeit aus Eigenermächtigung bitter.

    Sudhana:

    'Budddhanatur' ist vor allem ein universell gegebenes Potential zu einer transformierenden Erfahrung, die die Grenzen reiner Vernunfterkenntnis transzendiert und deren notwendige Unausdrückbarkeit vom Erfahrenden akzeptiert wird.

    Zitat

    Zum Atman:


    Schade. Also doch kein direktes Zitat aus einer Upanishad oder einem Aranyaka ...


    ()


    Brahman im Atman bedeutet auch: Ich bin nicht andere.
    Geist im Heiligen Geist bedeutet auch: Ich bin nicht Denker.
    Überseele in Seele bedeutet auch: Ich bin nicht aus mir selbst heraus.


    Herzlich
    gbg


    Das erstere wurde gelöscht.


    Ich bin halt ein Bücherwurm. Und Bücherwürmern kommt so etwas zu. Aber ich werde Deine Bücher nicht verschlingen, guter Sudhana.

    Eine kleine Geschichte zu Leerheit.


    Papa


    Es war einmal ein mächtiger König der über viele Ländereien herrschte. Er war so mächtig geworden, dass wer ihm direkt in seine weißen Augen schaute zu einer goldenen Statue erstarrte. Eines Tages kam ein alter Mann zu diesem König. Der König fragte ihn: „Was hast Du mir anzubieten?“. Der alte Mann schaute ihm unbekümmert in die Augen und sagte: „Ich bringe grundloser Leere grundlose Barmherzigkeit.“. Der König war irritiert, denn der alte Mann war nicht zur Statue geworden wie er es erwartet hatte. Es war das erste Mal seit sehr langer Zeit, dass er wieder in fremde Augen geblickt hatte, die Augen des Alten waren tiefschwarz und bevor er ohne ein weiteres Wort zu verlieren sich umdrehte und ging spürte der König noch für einen Moment seinen Blick auf seinem Herzen ruhen und es war ihm als sei es zu einer Quelle geworden die tieferliegendes kühles Wasser aufnähme und erhitztes der Tiefe wieder zurückgäbe. Deshalb ließ er ihn ziehen. Als er jedoch außer Sichtweite war, weil das Herz des Königs wieder brannte, weil er aber auch einen gewissen Glanz in seinen Augen wahrgenommen hatte der ihn fesselte, berief er augenblicklich eine Versammlung ein und fragte seine Berater: Wer mag dieser Mensch gewesen sein?
    Der Hofnarr der seinen Blick ebenfalls wahrgenommen hatte, meinte es sei wohl ein Schlangenbeschwörer gewesen.
    Der erste Minister, der Minister für die Finanzen, meinte es sei wohl ein Kaufmann gewesen, weil ihm das Funkeln in seinen Augen nicht entgangen war.
    Der König beriet sich bis in den Abend hinein weiter mit seinen Untergebenen.
    Bis am Abend ein einfacher Bauer kam. Der wortlos einen Krug vor dem König hinstellte der randvoll mit Wein gefüllt war. Doch als der König daraus trank, kam ihm der Wein wie Wasser vor und es viel ihm wie Schuppen von den Augen. Er sagte: Ich muss diesen Alten wiedersehen. Und er entlohnte was so gar nicht seine Art war den Bauern mit einem klarblauen Edelstein.
    Die Bediensteten meinten er sei vom süßen Wein betrunken.
    Aber das Volk dankte es ihm indem sie verbreiteten wie es geschehen war.
    Denn ein Kind hatte von der Empore aus beherzt alles mitangesehen und so war ihm nichts vom Duell der Augen entgangen.
    In der Mitte der Stadt auf dem Marktplatz als der Morgen graute sahen die Bürger zu ihrem Erstaunen einen Baum stehen an dem an Stelle von Früchten Kohlen wuchsen.
    Jedem der eine solche Kohle umgriff begann sogleich das Herz zu brennen. Er fühlte ein inneres Brennen das alles Verlangte im Inneren sogleich wieder vollständig zu Leere verbrannte.
    Der König hörte davon und als er seine Berater der Reihe nach vom Rangniedrigsten bis hin zum ersten Minister aufforderte die schwarze Frucht für ihn zu pflücken, es jedoch keinem gelang, weil sie zu heiß stets zu Boden fiel kniete er sich selbst auf den Boden und grub und grub und grub.
    Er wollte an die Wurzel und das Geheimnis lüften. Was er fand war ein klarblauer Edelstein, derselbe Edelstein den er dem Alten ausgehändigt hatte.
    Manche sagten der König wollte einfach nichts mit diesem verwunschenen Diamanten mehr zu tun haben und alle Erinnerungen daran auslöschen andere meinten er wollte dem Land einfach nur Brunnen stiften.
    Der Erlös aus dem Diamanten wurde vom König selbst angelegt um daraus Brunnen zu finanzieren.
    Ein Brunnen entstand genau am selben Platze wo früher der Kohlenbaum stand.
    Und andere am Rande der Stadt und im Landesinneren folgten.
    Da vor allem die Bauern sehr zufrieden waren mit ihrem König und über die Bauern auch alles übrige Volk wurde ihm zugetragen er könne den alten Mann finden, der bei den Kindern der Stadt nur als der Papa bekannt war. Er müsste nur nachts hingehen an den Dorfrand unter einer Pappelfeige dort würde er ungestört mit ihm reden können.
    In dieser Nacht schien der Vollmond hell und rund am Himmel. Von Ferne hörte der König der sich von allen Bediensteten losgesagt hatte um mit ihm allein zu sein leises Flötenspiel. Eine Melodie die nicht abbrach und ohne sich zu wiederholen doch vollendet zu sein schien, was der Mond der am Himmel leuchtete noch unterstrich. Als der König herangetreten war lag alles unter dem Baum in tiefster Dunkelheit. Eine Stimme rief ihm zu. „Wen suchst Du König?“. Den Papa antwortete der König ohne zu überlegen. „Du hast mich gefunden antwortete die Stimme.“
    Und das Herz des Königs wurde angenehm kühl, er legte die goldene Krone ab unter den Baum und wurde Einsiedler in seinem eigenen Königreich. Er herrschte ohne zu führen. Ohne zu führen folgten ihm seine Getreuen in allem was er tat, weil sie ihn nicht verstanden ohne ihn nachzuahmen.
    Seitdem kannte man ihn den Einsiedler nur noch mit grundlosen schwarzen Augen mit Glanz der von ihnen ausging alle Herzen kühlend der Menschen die bereit waren ihn wirklich anzusehen.


    Liebe Grüße

    Zitat

    Wenn es wirklich die Nicht-Existenz ist, kannst du nicht daran denken.


    Nicht-Form ist weder leer noch nicht-leer. Sie ist die wahre Form der Weisheit des Buddha. Shodoka

    (Morpho)


    Hallo Morpho,


    Meister Eckhart spricht vom Bürglein. In ihm ist die Existenz das innere sunyta die innere Leere. Außerhalb des Bürgleins ist die Natur das äußere sunyata die äußere Leere.
    Nun gebe acht was ich sage: Ich spreche mit Meister Eckhard wenn ich sage, die innere Leerheit ist wie eine Kohle. Die Kohle brennt, weil in ihr ein Mangel herrscht. Buddha sprach von den brennenden Sinnen. Und es ist das Brennen nach der Natur das ungestilltes Verlangen ist, bis Gott sich durch den Heiligen Geist, die Zeit ihr Ende herbeiführend sich als seinen Sohn in der inneren Leere gebiert und einen seiner quitt macht. Denn Sehnsucht über die Natur ist unerfüllte Liebe nach ihm. Buddha sprach in etwa man müsse seinen Körper ablegen und das muss wahrhaftig geschehen bevor Gott sich in die innere Leere eingebären kann.


    Liebe Grüße
    gbg

    Hallo Sudhana,


    Ist der Kausalnexus nicht Maya, Natur?
    Die Natur wird von Buddha als vergänglich erkannt, deshalb wenn er - ich spreche im Folgenden nicht von Inhalten - Bewusstsein als Nichteinandererwahrnehmung, Geist als Denkerwahrnehmung und Seele als Binwahrnehmung nicht sieht oder sie teilweise sieht aber dann als Natur dann leuchtet es mir ein, dass er sie für vergänglich hält. Aber sind sie nicht metaphysische Substanzen?
    Denn wie kann man Wiedergeburt über den natürlichen, unpersönlichen, allgemeinen Kausalnexus erklären?
    Siehst Du Buddhanatur als Kombination aus Freiheit von den Substanzen Nichteinandererwahrnehmung, Denkerwahrnehmung und Binwahrnehmung?
    Siehst Du wiederum diese als Maya.
    Dann erklärte sich mir das Ganze so, dass Du für Maya hälst was ich nicht für Maya halte (die Substanzen) und ich für Maya halte wass Du nicht für Maya hältst (die Natur).


    Zum Atman:


    Der Atman ist das Selbst, das Selbst ist die Nichteinadererwahrnehmung, die Nichteinandererwahrnehmung ist dass Bewustsein.
    Brahman ist der göttliche Urgrund jenseits aller Unterscheidungen oder Formen.
    (Nach Wörterverzeichnis von Eknath Easwaran aus Buch: Upanischaden)


    Frei nach der Bhagavad Gita und einem Buch über die transzendentalen Spiele Krishnas gilt:


    Atmans sind die Bewusstseine die an die Münder des überkosmischen Krishnas angeschlossen sind. Von den Zehen der Lotosfüße des überkosmischen Krishnas geht ein Zeitstrom (der Ganges) aus, der durch die Atmans über Tore in seine Münder, die Ozeane strömt und so die Atmans belebt.
    Atmans von Erwachten sind die Bewusstseine die an die Lotosaugen des überkosmischen Krishnas angeschlossen sind an die Sonnen wo kein Zeitstrom eingeht, sondern wo Atman in Brahman über ein Tor verankert ist wodurch man die Maya die Natur als nur scheinbares Chaos durchschaut, indem man hinter ihr als Bühne wo Unerwachte auftreten in verschiedenen Rollen hinter Masken die Metaphysik durchschaut. Und wo Brahman in Atman als Ewigkeit ist.
    Ohne Untzerscheidung ist das Brahman, weil in ihm die natürlichen Unterscheidungen aufgehoben sind.
    Und ohne Formen ist das Brahman, weil es "Eines ohne ein Zweites in sich" ist.


    Nach der Bhagavad Gita ist ein Organ Krishnas sei es des überkosmischen oder des kosmischen für ihn wie das andere nur für uns unterschieden.


    Herzlichen Gruß
    gbg

    accinca:
    Fred1234:

    Wer oder was hat den diesen Prozess des bedingten entstehens in Gang gesetzt da bleibt für mich dann nur Gott oder ein persönlicher unzerstörbarer Wesenskern.


    Irgendwie unlogisch. Etwas ewiges wie SuperGott oder ein unzerstörbarer Wesenskern
    dient doch nur als Trick um der Frage nach deren Herkunft ausweichen zu können, was
    aber doch keineswegs irgend etwas erklären würde.


    Was war der erste Beweger mit Aristoteles gefragt.
    Gibt es für den Kausalnexus keinen erten Beweger?
    Bei den Jahreszeiten gibt es ja das Funkenfeuer als "Erstbeweger"? das den Winter vertreiben soll. Das ist doch Dialektik der Jahreszeiten?
    Der Kreislauf der Jahreszeiten aber, scheint wie eine Leierkastenmelodie, wie eine Sphärenmusik, eine Harmonie.


    Da scheint mir der Kausalnexus... Zwischenfrage: Was hat der mit der Vergänglichkeit zu tun? ... wie ein "Netzt" das nirgenwo befestigt ist. Ist das nicht eine Verlagerung von bels Feuerzeugproblem, denn braucht es nicht auch zusätzlich zur Befestigung einen Erstbeweger im Zentrum des "Netzes"?


    Accinca hat auch etwas interessantes gesagt, indem er meinte ein Erstbeweger würde nichts erklären. Erklärt er nur für sich alleine nichts?

    bel:


    Was wir durchgehend (!) beobachten können - und auch der Buddha hat das getan: Nichts ist monokausal, hat nicht eine einzige Ursache. Auch die "Reihe Bedingten Entstehens" - nicht etwa wie manchmal geschrieben wird: "Kette des Bedingten Entstehens". "Reihe" deutet darauf hin, daß etwas - durch unsere Vorstellungen - in eine Reihe, in eine bestimmte Anordnung, gestellt wurde.
    Als Modell, um bestimmte, wesentliche Verknüpfungen verdeutlichen soll.
    Modelle habe immer Begrenzungen.
    Deshalb wird überliefert:

    Zitat

    Nicht (nur) aus einem, nicht (nur) aus einem völlig anderen, nicht aus diesen beiden und nicht ohne Grund.


    Das Ganze mit dem Kausalnexus hast Du besonders schön erklärt, bel. Danke.


    Frage an die Runde:


    Was ist der Kausalnexus in der Wiedergeburt. Von Leben über die Todesschwellle zum Leben. Ist es ein Kausalnexus auf das Bewusstsein? Denn die Buddhanatur ist doch nur der Geist der wie es im Palikanon heißt allen Dingen vorangeht. Ist die Buddhanatur das Feuerzeug von dem bel schrieb? Aber eben nicht das Bewusstsein auf das sich der Kausalnexus bezieht?


    In den Upanishaden wird das Bewusstsein als Atman bezeichnet. Mich würde interessieren welchen Stellenwert es für den Buddha hatte? Oder den Buddhismus?