Beiträge von Anandasa im Thema „Ein-/Ausatmen nach Gedankentext ausrichten?“

    Ich bin in der Sache etwas weitergekommen. Es gibt eine Technik den Kehlkopf etwas zuzudrücken. Dann fließt weniger Luft durch die Luftröhre, wodurch ein- und ausatmen länger geht. Man drückt den Kehlkopf soweit zu, dass der Luftstrom zu dem jeweilgen "Mantra" passt. Ich habe das probiert und finde es etwas unangenehm. Nicht so mein Fall. Ich habe heute einen Text von Ajahn Chah gelesehen. Dort verwendet er "Budd-ho" beim Ein- und Ausatmen. Dabei soll man sich an die Buddha-Natur erinnern, die jeder erreichen kann. So einfach ... ;)

    Hallo,


    ich habe eine CD zur Metta-Meditation. Bei einer Meditations-Übung wird gesagt, man solle beim Gedankentext "ich atme einen offenen Geist ein" einatmen und bei "ich atme ein offenes Herz aus" ausatmen. Problem ist jetzt, dass bei mir ein natürlicher Atemzug wie wennich gar nicht auf den Atem achte viel kürzer ist als einer dieser beiden Sätze. Ich muss also einen viel tieferen Atemzug nehmen damit Text und Atemzug gleich lang sind. Das ist scheinbar absichtlich so gewollt. Das führt aber dazu, dass mein Atemrhythmus aus dem Tritt fällt und ich bald in meinen normalen Atemrhythmus kurz zurückwechseln muss. Dadurch falle ich natürlich aus der Konzentration wieder raus. Wie macht ihr das? Übt ihr das einfach so lange bis ihr so lange wie der Text geht braucht zum Ein- und Ausatmen? Vielleicht ein bisschen eine skurile Frage, aber diese Metta-Meditation ist so gut für mich, dass ich wissen will wie richtig machen.


    Danke, Anandasa