Hey Leute erstmal danke für die Rege beiteiligung an der Diskussion auch wenn ich sagen muss das hier im Forum die Beitrage etwas ausufernd sind .
Zusammenfassend kann man zumindest aus dieser Diskussion erkennen das die Meinungen dahin gehen das Selbstmord ebenfalls im Buddhismus nur beiläufig toleriert wird und keine wirkliche Option darstellt.
Ich will hier nochmal darauf hinweisen das der von mir Beschriebenen Fall / Person eine Schwere Psychische Erkrankung hatte (Schiziophrenie) und ich tatsächlich das Gefühl hatte das er sehr leidet .
Ich frag mich auch was der Unterschied ist zwischen Schizophrenie und der alten Definition des Wahnsinns wie es z.b. Schopenhauer beschrieben hat.
Zitat:Erreicht hingegen, in einem einzelnen Fall, das Widerstreben und Sträuben des Willens wider die Aufnahme einer Erkenntniß den Grad, daß jene Operation nicht rein durchgeführt wird; werden demnach dem Intellekt gewisse Vorfälle oder Umstände völlig unterschlagen, weil der Wille ihren Anblick nicht ertragen kann; wird alsdann, des nothwendigen Zusammenhangs wegen, die dadurch entstandene Lücke beliebig ausgefüllt; – so ist der Wahnsinn da. Denn der Intellekt hat seine Natur aufgegeben, dem Willen zu gefallen: der Mensch bildet sich jetzt ein was nicht ist. Jedoch wird der so entstandene Wahnsinn jetzt der Lethe unerträglicher Leiden: er war das letzte Hülfsmittel der geängstigten Natur, d.i. des Willens.
Hier wird der Wahnsinn als was entgültiges angesehen und ist in seiner letzten Ausprägung nicht mehr Heilbar. Insofern die Person sich jetzt einbildet was nicht ist und daraufhin unverhältnissmäßig leidet . Was würdet Ihr zu diesem Fall sagen.
Viele Grüße Fred.