Mirco:Alles anzeigenHallo sinnlos,
sinn-los:
Ok, und ist mit dem Vergleich mit nun wirklich neutralen bis positiv besetzten Lebensmitteln?
Wie ist diese Gleichsetzung zu werten/zu betrachten und nutzen?
ich verstehe es so, dass der Vergleich mit den Säcken von Körnern nicht mehr so sehr auf die Unschönheit/Ekligkeit abzielt, sondern dass er einfach weiter dabei dabei helfen soll, die Unpersönlichkeit des Körpers zu erkennen, ihn zu de-personalisieren, indem man ihn als etwas Zusammengefügtes und nicht als eine Einheit betrachtet.
Gruß
Hallo Mirco,
ich finde ser treffend, was Du schreibst. Ähnliches trifft, finde ich, auch auf die Betrachtung der Elemente zu, und das damit verbundene Gleichnis vom Zerlegen einer toten Kuh.
Das erste Gleichnis hat für mich auch eine affektive Komponenete: Mit dem Betrachten und Untersuchen von verschiedenen Arten Körnern in einem Sack geht vermutlich ein eher gesammelter und nüchterner Geisteszustand einher, denn Körner sind ja normalerweise weder besonders abstoßend noch anziehend. Den Körper in solcher Weise zu betrachten hört sich doch eigentlich nach einer vernünftigen Perspektive an.
Liebe Grüße.