Beiträge von Max im Thema „7 Jahre in Tibet: Beispiele für den Buddhismus.“

    Ah, das passt ja sehr gut, denn ich habe das Buch erst beendet. Die Metapher mit den Regenwürmern benutzt Harrer immer wieder im Buch. So schreibt er, dass die Tibeter beim Graben eines Kanals nach jedem Spatenstich erst einmal nachgesehen haben, um sich zu vergewissern, dass sie kein Lebewesen damit getötet haben bzw. um diese zu retten. Damals war die Jagd (soweit ich mich erinnere) auch noch weitgehend verboten, da alle Tiere im Besitz des Dalai Lama waren. Ich kann dir auch nur empfehlen, das Buch zu lesen, denn dort wird sehr genau gesagt, welche Rituale und Feste dem tibetischen Buddhismus zuzuordnen sind. Wobei Harrer hier meistens den Begriff "Lamaismus" verwendet.
    (Aber Finger weg von der Kindle-Version! Die ist zum Vergessen.)