Beiträge von albsum im Thema „Fragen zum Buddhismus“

    kilaya:
    albsum:

    Ich wusste nicht inwieweit dies mit dem Vajrayana verbunden ist und wie genau ich diese Art der Meditation durchführe. Und ob diese auch geeignet ist.


    Du kannst gerne ein bischen mehr dazu schreiben; dann können wir es sicher einordnen... :)


    kilaya


    Ich habe diese Meditationsart im Internet entdeckt, da ich durch diverse gesundheitliche Anliegen meditative Übungen vom Arzt bekommen habe. Dem folgend habe ich, wie du auch meintest, gelesen, dass diese Meditation gewisse Zentren/Tore des Körpers öffnen und somit das geistliche Gleichgewicht hergestellt wird.


    So habe ich mich weiter informiert und habe die Verbindung zu hinduistischen Heilungsverfahren entdeckt, in der man bestimmte Handpositionen benutzt, um bestimmte Punkte des Körpers anzusprechen. Klang in erster Linie nach einer Anwendung in Yoga-Meditationen.


    Dann aber, als ich mich, wie am Anfang des Threads erläutert, über den Vajrayana schlau gemacht habe, gab es diese Anwendung der Meditation auch dort, soweit ich es richtig verstanden habe.



    Und hier ist die Frage, ob diese Methode auch dort angewendet wird oder nicht. :?

    Ich habe mir Eure Tipps für den Einstieg verinnerlicht und bedanke mich herzlich für all die Posts. Dass es auch für viele Richtungen Zentren in Hamburg gibt, wusste ich nicht. Da habe ich mich wohl nicht genug umgeschaut.


    Monikadie4.:


    Empfehlen würde ich: 10-15 Minuten morgens und abends auf einem Meditationskissen oder festen Stuhl, dabei das Ausatmen und Einatmen beobachten bzw. bis 10 zu zählen und wieder rückwärts. Später kannst Du das dann ausdehnen.
    Aber hierzu gibt es viele Empfehlungen, die sich auch mit zunehmendem Fortschritt erweitern. Sicher wirst Du hier noch etliche Tipps erhalten.


    Ich werde dann erstmal damit anfangen. :)


    kilaya:

    Unter dem Begriff "Chakra-Meditation" kenne ich auch keine Praxis und so klingt das in der Tat "esoterisch". Aber im Tantra (~Vajrayana) gibt es schon Visualisierungen die sich auf die verschiedenen Zentren oder "Tore" des Körpers beziehen. Um Deine Schwierigkeiten zu verstehen, müsste man wissen, was genau Du da versuchst.


    Ich wusste nicht inwieweit dies mit dem Vajrayana verbunden ist und wie genau ich diese Art der Meditation durchführe. Und ob diese auch geeignet ist.


    fotost:

    Zum Thema Palikanon würde ich sagen, irgendwann kommst Du nicht drum herum. Für den Anfang sind gute Einführungen viel geeigneter.


    Ich habe in den letzten zwei Tagen angefangen im Palikanon zu lesen. Bin auch damit einverstanden, dass die Texte mehrmals gelesen werden müssten, um den Inhalt zu verstehen. Eine Einführung ist damit sicherlich eine gute Idee.

    Hallo liebe Forumgemeinde,


    ich bin seit mehr als einem Jahr dabei mich mit dem Buddhismus anzufreunden und die Lehre Buddhas zu verstehen und anzuwenden. Doch hat es erst seit einigen Wochen angefangen, dass ich mich wirklich tagtäglich damit beschäftige, früher eher phasenweise und auch nicht ganz richtig.


    Je mehr ich mich bezüglich des Buddhismus informiere, umso mehr Fragen kommen auf. Welche Richtung ist die richtige? Gibt es sowas wie das Richtige? Ist das Ziel und die Methoden nicht der Weg und die Durchführung, die wir gehen müssen um Erleuchtung zu erlangen?


    All dies und viel mehr lässt mich mit noch mehr Fragen alleine, je weiter ich mich damit beschäftige. Deshalb hoffe ich hier nicht die Lösung, sondern Meinungen zu diesem Thema zu bekommen, welche mir helfen könnten (sofern es nicht zu viel verlangt ist).


    Bezüglich der verschiedenen Richtungen (Theravada, Mahayana, Vajrayana etc.) bin ich am meisten beschäftigt. Wie diese entstanden sind, welche Intention dahinter steckt und ob die Lehre Buddhas auch alleine "gemeistert" werden kann.
    Ich habe heute beispielsweise die Diskussion über die Karma Kagyü Linie von Lama Ole Nydahl mitbekommen und das hat mich bereits abgeschreckt bezüglich dem Beitritt einer Sangha im Diamantweg, da dies wohl eine der Zentren in Hamburg ist.


    Danach habe ich mich hier im Forum etwas umgeschaut und bin auf den Pali-Kanon gestoßen, wovon ich mitbekommen habe, dieser sei etwas anspruchsvoller. Aber wäre das nicht gerade eine Hilfe auf all meine Fragen?


    Was mich auch interessiert hat, als ich mich mehr mit dem Vajrayana beschäftigt habe, sind die verschiedenen Meditationtechniken, mit denen ich noch zugegebenermaßen "kämpfe".
    Es gibt ja anscheinend sowas wie die Chakra-Meditation. Kann man diese Art der Meditation zu den der klassischen Meditationen (kann man das so nennen?) dazuzählen, wie z.B. die Meditation mit der man seinen Atem trainiert oder mit der man in seine Umgebung verharrt und diese beobachtet (korrigiert mich, wenn was falsch ist :grinsen: ).


    Das ist nun der Stand der Dinge, ich hoffe ich schütte Euch damit nicht zu.


    Liebe Grüße,


    Albert