Beiträge von cinnamon im Thema „Meditation - Nicht Meditation“

    Ist vermutlich individuell verschieden. Manchmal gehe ich früher schlafen, manchmal ist mir etwas sehr wichtig, dass die Stunde weniger Schlaf tatsächlich keinen Abbruch tut.Wenn etwas in mir "brennt", "opfere" ich gerne das, was ich lieber machen würde. Viel Zeit geht ja durch Trödelei verloren, morgens, tagsüber oder abends. Trödelei meine ich, wenn man keine Disziplin bewahrt, wenn einem etwas wichtig ist. Es ist nicht unbedingt weniger Schlaf.
    Genauso ist es tagsüber. Ich habe eine sehr strikte Disziplin, wo ich mir wirklich alle Uhrzeiten aufschreibe. Den ganzen Tagesablauf, direkt nach dem Aufwachen bis zum Schlafengehen. Dieser "Terminkalender" enthält auch alle Anteile (chillen, arbeit, familie, etc) also den ganzen Tag. Und es ist erstaunlich wie alles ineinanderfließt, trotz "Termin". Natürlich gibt es auch "Notfälle". Aber darum geht es nicht. Mir geht es generell darum, jede Zeit intensiv bzw konzentriert zu nutzen. Dabei habe ich bemerkt, wieviel Zeit ich "ungenutzt" lasse.

    Ja stimmt auch. War auch nur ein Beispiel. Obwohl, da könnte man weiter überlegen. Wenns am Wecker liegt evtl ein Vibrationsarmband etc. Vielleicht eine Stunde später schlafen gehen, was auch immer. Keine Ahnung ist ja individiuell verschieden. Vielleicht kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass etwas Zeit nehmen nicht machbar ist, ohne andere zu verletzen i.w.S. Bei mir ist es eher, dass ich mir selbst im Weg stehe (also die Zeit-Disziplin fehlt, dass heisst, die Zeit, die da ist- seis auch nur 10Minuten- verplempere).

    Wenn das Meditieren so wichtig ist, kann man auch eine Stunde früher aufstehen, da schlafen noch alle, keiner braucht da zu sein für andere. Gilt ja nicht nur fürs Meditieren. Andere nutzen die Stunde für andere Beschäftigungen, die ihnen wichtig ist. Jeden Tag eine Stunde macht schon viel aus.