Yofi:
Zitat
Was sind nun die achtzehn durch die eigene Person bedingten Fährten des Begehrens? Besteht da, ihr Mönche, der Gedanke: 'Ich bin (*6)', so entstehen auch die Gedanken 'Das bin ich (*7)' - 'Genauso bin ich' - 'Anders bin ich (K: besser oder geringer)' - '[Ewig] seiend bin ich' - 'Nicht [ewig] seiend bin ich (*8)' - 'Ich mag wohl sein (*9)' - 'Ich mag wohl das sein' - 'Ich mag wohl genauso sein' - 'Ich mag wohl anders sein' - 'Möchte ich doch sein (*10)!' - 'Möchte ich doch das sein!' - 'Möchte ich doch genauso sein!' - 'Möchte ich doch anders sein!' - 'Ich werde sein' - 'Ich werde das sein' - 'Ich werde genauso sein' - 'Ich werde anders sein'. Dies sind die achtzehn durch die eigene Person bedingten Fährten des Begehrens.
http://www.palikanon.com/angutt/a04_196-200.html
A.IV.199
Es sind eben viele Dinge, mit denen man aufhören sollte, nicht nur das Fleischessen. Alles, was Gier oder Abneigung (Angst) generiert. Am besten ist einen Zustand zu erreichen, in dem man genügend Mut hat auch schlimme Sachen zu ertragen, manchmal sogar wünscht man sich das selbst ertragen zu müssen anstatt die anderen leiden zu sehen. Vielleicht kann man sagen - die erste Befreiung ist die Befreiung von der Angst nicht befreit zu werden.
Grüße