Beiträge von Baika im Thema „Zen-Priester unter Missbrauchsverdacht“

    Sudhana:

    Übrigens ging es bei dem Projekt nicht nur um eine Charta, sondern ganz wesentlich auch um einen Ethikrat, besetzt mit Fachleuten (Psychologen, Juristen ...), die als Anlaufstelle und - falls von beiden Seiten so gewünscht - als Mediationsstelle dienen sollte. Ansonsten als 'fact finding commission', die Rat und Mitgliederversammlung Handlungsempfehlungen gibt

    Danke an Sudhana für diesen Blick „hinter die Kulissen“ bei der DBU. Ich bin ein sehr einfach gestrickter Mensch, der, wenn es um Ideale geht, in ein absolutes Schwarz/Weiß-Denken verfällt. Denn, wenn es um die Verwirklichung von Idealen geht, da ist aus meiner Sicht kein Millimeter Platz für irgendwelche Konsensgedanken.
    Der von Dir skizzierte Ethikrat, da gibt es für mich nur eins: Sofort machen!
    Wie ich nun erfahren habe, ist die DBU in dieser Sache weit davon entfernt - vielleicht sogar weiter denn je?
    Deshalb erscheint mir persönlich, der Zeitpunkt einer Zäsur angebracht und ich frage mich, ob da ein Austritt meinerseits, das „richtige“ Signal zum „richtigen“ Zeitpunkt sein könnte?


    Mich würde interessieren, wie andere Mitglieder und Nichtmitglieder das sehen? Ob das noch in diesen Thread passt, weiß ich nicht. Vielleicht möchten sich manche auch nicht öffentlich äußern, dann bitte gerne per PN an mich. Mir geht es nur darum, meine Entscheidungsfindung abschließen zu können.

    Ich sehe leider nur Worte. Mein Wunsch/Hoffnung ist gewesen, dass die "buddhistische Gemeinschaft" (die DBU dafür stellvertretend) ein Projekt ins Leben ruft, um den Opfern weitere Hilfe und Unterstützung bei der Bewältigung zu ermöglichen.
    Im Rahmen diesr Stellungnahme hätte man dieses Projekt vorstellen können und um die dafür notwendige Finanzierung werben können.