Beiträge von Noreply im Thema „Die Bereitschaft sich Dukkha anzusehen“

    raterz:

    Und noch etwas:


    Für mich sind das zwei verschiedene Praktiken. Einmal das auf die Leerheit meditieren, was zu einer starken Glückseligkeit führen kann.
    Das andere ist gar nichts tun, sondern nur den Moment zu Moment des eigenen Leidens wahrnehmen und dort tiefer eintauchen, bis dieses anfängt sich zu transformieren, um eine eigene Erkenntnis zu offenbaren, die wiederum die Psyche verändert. Dadurch entsteht bei mir auch eine starke Präsenz im eigenen Körper mit verschwindenen Geanken - allerdings alles ohne Anstrengung, außer dem Willen die Intention aufrecht zu halten der aufkommenden Erfahrung nicht aus dem Weg zu gehen.


    Könnte gut sein, dass beides miteinander in Zusammenhang steht. Weiß ich nicht. Aber vielleicht nützt irgendwem ja das, was ich hier schreibe für die eigene Praxis.

    Das auf die Leerheit meditieren ist ein Glückseligkeit Auslöser. Diese ist als Täuschung zu betrachten und wenn sie dadurch wie eine Wolke verschwunden ist kommt es darauf an sich ganz den Sinnesobjekte zu widmen. Sie wahrnehmen, sie erkennen, die Sinnesobjekte als wirklich zu erkennen wenn sie keinerlei Gedankenverbindungen auslösen. Da kommt es dann zu der Wahrnehmung das nicht wahrgenommen wird sonder es ist ein nur noch sein in den Sinnesobjekten und ihrer Erscheinung. Allwisssenheit die nichts mehr wissen will, besser kann. Keine Beweise oder Prüfung braucht.
    Dukkha ansehen ist die Sinnesobjekte erkennen und begreifen das sie niemals Dukkha sind, das sie erst Dukkha werden wenn sie in Gedankenverbindungen verwoben werden.

    Als ich diese Übungen gemacht habe habe ich mich einen Dreck um irgendwelche Lehrmeinungen gekümmert. Das sind alles nur Berichte von irgendjemanden und für mich vollkommen sinnlos, nicht-verständlich. Erst wenn es geschafft ist wird die Lehre verständlich aber dann treffe ich nur auf Leute der Lehre die keinen blassen Schimmer haben von deren Bedeutung. Sie wollen auch nicht wissen was sie wirklich ist denn das würde all ihr Suchen und Finden in Frage stellen, lieber Dukkha, als die unerträgliche Leichtigkeit des Seins erleben.