Beiträge von kanshiketsu im Thema „Leonard Cohen und Zen“

    Tychiades:


    Auf dieser Ebene werden sie in der Priesterausbildung schon behandelt, nur zeigt sich ja dann an der Frage des Geschlechts, dass das Konzept von Leerheit nicht konsequent verstanden wird.


    Naja, wollen wir ma nicht so tun, als gäbe es bei der Geschlechterfrage im Buddhismus nicht auch das eine oder andere traurige Kapitel....

    Freeman reloaded:

    Litsch hat auf jeden Fall Recht, wenn er sagt, man könne Zen nicht ohne weiteres vom Pali Kanon bzw den überlieferten Lehrreden des Buddha einfach so abschneiden- es sei denn, man möchte den Pfad des Buddha verlassen. Dann aber wäre der sog. Zen- "Buddhismus" eben kein Zen- "Buddhismus" mehr :)


    Ja, und deswegen nehme ich an, mit "nackt" soll hier suggeriert werden, es gäbe da eine wie auch immer geartete transkonfessionelle "Essenz" des Zen, die sich vom Buddhadharma lösen ließe. Was mir aber wohl eher esoterischem Wunschdenken zu entspringen scheint.....

    Zur Ergänzung und Verdeutlichung hier noch ein Text:


    Das Überschreiten aller Konzepte in der Lehre und Praxis des Buddha
    Metaphysik und die Meditation von Zen, Samatha und Vipassana
    Meine Kritik am „christlichen Zen“ von Willigis Jäger
    Vortrag im Rahmen des Symposiums:
    „Spiritualität, Mystik oder Religion“
    auf dem Benediktushof in Holzkirchen bei Würzburg, März 2013
    von Franz-Johannes Litsch


    http://www.buddhanetz.org/aktuell/konzepte.pdf