Beiträge von mukti im Thema „Meditieren im Theravada“

    Hund:


    Aber da steht ja trotzdem nicht solche Sachen wie, Augen ganz zu oder auf oder unter gekreuzten Beinen kann man ja vieles verstehen, da steht ja nicht, halber lotos oder voller usw.


    Ja das wird im den Sutten nicht so genau beschrieben. Die Inder sitzen ja auch im weltlichen Leben bis heute mit gekreuzten Beinen am Boden, im Yoga ist das dann weiter entwickelt worden. Wichtig ist vor allem dass der Rücken gerade ist, irgendwo im PK steht auch dass die Wirbel aufeinanderruhen sollen wie Perlen auf einer Schnur oder so ähnlich.
    Im Yoga sind die Augen halb geschlossen, im Buddhismus höre ich immer das bleibt dem Einzelnen überlassen, wie man sich halt leichter tut.

    Hund:

    Hallo Liebes Forum,


    Wenn ich an Meditation denke, stelle ich mir die Körperhaltung des Zazen vor. Mir ist aufgefallen, das ich im Pali Kanon, keine Beschreibung finden konnte, WIE man meditiert. Also welche Körperhaltung. Mich interessiert gerade das "Satipatthana-Sutta"


    http://www.palikanon.com/diver…patthana/satipatt_10.html


    Da steht ja gleich am Anfang im Satipatthana-Sutta:


    Zitat

    Da begibt sich, ihr Mönche, der Mönch ins Innere des Waldes oder unter einen großen Baum oder in eine leere Klause, setzt sich mit verschränkten Beinen nieder, den Körper gerade aufgerichtet, und pflegt der Einsicht. Bedächtig atmet er ein, bedächtig atmet er aus.


    Oder "Mit gekreuzten Beinen setzt er sich nieder, den Körper gerade aufgerichtet, die Achtsamkeit vor sich gegenwärtig haltend". Das kommt öfter vor im Palikanon.