Beiträge von Noreply im Thema „Buddhismus ohne Gruppe?“

    Er tötet nichts, alle Buddhas verschwinden und werden als Vorstellungen ohne Substanz erkannt. Sollen die Buddhas doch machen was sie wollen. :silent::rofl: Die Lehre DES Buddha ist unberührt. Das Floß geht zu einem Ufer, der Fluss ist der Fluss. Nicht das Floß ist die Brücke über den Fluss die Brücke ist der Fluss selber.

    Das was Sudhana geschrieben hat:

    Zitat

    Beim Begegnen eines Buddha erschlagt den Buddha, beim Begegnen eines Patriarchen erschlagt den Patriarchen, beim Begegnen eines Arhat erschlagt den Arhat, beim Begegnen eurer Eltern erschlagt die Eltern, beim Begegnen eines Verwandten erschlagt den Verwandten - und ihr erlangt Befreiung. Durch Nicht-Anhaften an Dingen könnt ihr frei passieren

    wird doch klar was damit gemeint ist. Oder nicht? Wenn es klar ist muss ich annehmen das da eine Störaktion läuft.


    Denn das töten des Buddha ist ein Verbrechen! Das töten eines Buddha der mir begegnet weil er sich für Buddha hält oder ich ihn für Buddha halte ist kein Verbrechen, den Buddha der da in mir erweckt wird, an dem ich festhalten will oder der will das ich an ihm festhalte töte ich. Die anderen Varianten sind gleich zu bedenken. Eltern ist auch nur eine Vorstellung.

    kal:
    accinca:


    Es soll Leute geben die sich das so zurecht legen.
    Arahat <> Buddhist


    Buddha war so viel Buddhist, wie Jesus ein Christ und Mohammed Moslem war. Allen gemeinsam ist das Erkennen der Wahrheit und das Teilen ihrer Erkenntnis. Das braucht kein Etikett, kein Label.
    Aus ihren Worten, Botschaften wurden erst nach und nach Buddhismus, Christentum, Islam etc. gemacht. Eine Institutionalisierung.

    Mohammed war Moslem, er wollte eine neue Religion gründen und das schaffte er auch. Er war eine echter Religionsgründer, er hat es getan. Das macht ihn so stark. Genau wie Abraham einen Gott für das Hirtenvolk und Moses ein Gott für die Landbesetzer. Auch Echnaton, der ist gescheitert.