Beiträge von void im Thema „Das Ideal des Buddhismus, nicht zu missionieren“

    Sherab Yönten:

    Es ist in meinem Zentrum gelebte Praxis, den Buddhismus nicht aktiv zu verbreiten, sondern nur dann vom Dharma zu erzählen, wenn man explizit gefragt wird. Eine Quelle dazu kenne ich allerdings nicht.


    Vielleicht hat es ja nichts mit Religion selbst sondern mit Respekt zu tun, dass man seinen noch so guten Rat nicht aufdrängt?

    König Ashoka sandte Gesandtschaften zur Verbreitung des Buddhismus bis weit hinein in die griechische Welt.


      Nun ist es die Eroberung durch den Dharma, die der Piyadasi als beste Eroberung ansieht. Und diese wurde hier erreicht, an den Grenzen, sogar sechshundert Yojanas entfernt, wo der griechische König Antiochos regiert, jenseits davon wo die vier Könige mit Namen Ptolemaios, Antigonos, Magas und Alexander regieren, ebenso im Süden unter den Cholas, den Pandyas und so weit entfernt wie Tamraparni.“
      Edikte des Ashoka



    Von König Ashoka wurde die Verbreitung des Buddhismus als eine sehr wichtige und ehrenvolle Aufgabe gesehen, derer er sich auf zahlreichen Stelen rühmte.