Beiträge von Spacy im Thema „Buddhismus als Religion (OT: Was ist, wenn das alles quatsch ist?)“

    Morpho:

    @Sherab:

    Zitat

    Das mag eine religiöse Sichtweise (für manche scheint Religion ein Schimpfwort zu sein! ) sein, in diesem Zusammenhang ist die Mehrheit der buddhistischen Schulen nach meiner Auffassung aber nun mal "religiös".


    Das stimmt. Auch Religion Zen- Buddhismus ["das große Ganze"] betrittst du mit der Zufluchtnahme um so mehr mit den Gelübden, es sei denn man tut es um sich ein Ansehen, einen Status zu verschaffen, dann kommt es nicht zu jenem "Selbst"-Vertrauen, welches nicht auf Selbsterhöhung und Herablassung basiert. Dann mag man auch behaupten, dass "Religiosität" bloß von kollektiven Werten, Riten, moralischen Regeln, traditionellen Autoritäten, ja dem gefühlig-irrationalen Unbewussten her kommen kann. Buddha-Dharma hat ja vielfältige Aspekte von Nicht-Aufklärung: " schwierig zu verstehen, schwer zu durchschauen, friedvoll, erhaben, nicht dem logischen Denken zugänglich, subtil, nur den Weisen zugänglich. Und das ist jemandem der "Kontrollierbarkeit" annimmt, möglicherweise zuwider.


    Du meinst die sublime Transzendenz des Bewußtseins, zurück auf sein unbewußtes Selbst. 8)