Beiträge von void im Thema „Was ist Der Weg des Daishin Zen“

    Im Zen-Guide steht folgende Selbstbeschreibung:


      Die Wurzeln des DAISHIN ZEN als eigener Weg gehen bis in das Jahr 1986 zurück. Die ersten Impulse kamen durch Graf Dürckheim aus seinem Zentrum der Initiatischen Therapie in Todtmos-Rütte/Schwarzwald.
      Die Gründung des DAISHIN ZEN KAI als neue Linie des traditionellen Rinzai-Zen erfolgte durch die Zen-Meister Reiko Mukai und Hinnerk Syobu Polenski.
      Im Mai 1992 gab es das erste Zen-Seminar für Führungskräfte, 1994 die Namensgebung Shin-Zen: „Herz-Geist-Zen“ – durch Syobu. 1998 wurde der Name „Shin Zen“ von Reiko in DAISHIN ZEN: „Großer Herz-Geist-Zen“ verändert. Dies ist seitdem der maßgebliche Name dieser Linie, zumal Dai Shin: „Großer Geist“ für Hinnerk Syobu Polenski seit 1963 eine visionäre Bedeutung hat. Heute wird Daishin mit „Großer Herz-Geist“ oder „Großes Herz“ übersetzt.
      DAISHIN ZEN betont unter anderem den Weg des Herzensgeistes bzw. die Yin-Linie als weiblichen Weg, der in Frauen UND Männern vorhanden ist. Dieser Weg wird bewusst beschritten, um den überzogenen und damit uneffektiven, nicht ganzheitlich agierenden Yang-Weg der Härte (Business/Management/Leistungsgesellschaft) auszugleichen und die Härte der traditionellen Zen-Übung für den westlichen Übenden abzumildern und zugänglich zu machen.


      Der Sinn der Ausgewogenheit ist die Stärkung des eigenen Wesens - den „ganzen“ Menschen in Harmonie (Wa) zu bringen: im Sein, im Tun und Handeln mitten in der Welt - im Alltag, im Management.


    Im Forum gab es schon mehrere Diskussionen über Hinnerk Polenski, die du findest, wenn du nach dem Namen suchst. Insbesondere die Vermischung zwischen Zen und Mangementschulung erfährt einiges an Kritik.