Beiträge von RolfGe im Thema „Absoluter Neuling, Fragen zum Buddhismus und zur Meditation“

    Hallo Nhelia
    Das Buddhistische Zentrum in Essen war vor vieeelen Jahren mein Einstieg in den Buddhismus.
    Ich weiß nicht ob sich was geändert hat, aber es gab 2x wöchentlich die Möglichkeit, ganz
    unverbindlich einfach dort aufzutauchen, den Meditationsabend mitzumachen (im Wechsel gab
    es "Metta-Meditation" und "Achtsamkeit auf den Atem", je 1 Gruppe für Anfänger und für Fortgeschrittene.
    Ich wurde nett empfangen, die Grundlagen (sitzen, Körperhaltung etc, etc) wurden mir geduldig
    gezeigt. Fragen wurden beantwortet.
    Nach der Meditation gab es immer ein Diskussionsthema an dem du teilnehmen konntest oder auch nicht.
    Es gab ein Bücherregal im Warteraum, aus dem man sich Anregungen holen konnte und die man auch kaufen konnte.
    Vor und nach der Meditation sowie in der Pause gab es Getränke etc.
    Es wurde um eine Spende von 6,- Euro gebeten.
    Also absolut kein Anlass, sich unwohl zu fühlen.


    Ein Studienkollege hat sich dort ebenfalls wohl gefühlt, die Einstellung dort als etwas
    "dogmatisch" kritisiert und dies auch als Kritikpunkt anderer Teilnehmer erzählt.


    Das bezog sich auf die letztendliche Ausrichtung im Sinne der buddhistischen Richtung die
    gelehrt wird.
    Hatte für mich als Anfänger aber überhaupt keinen Belang, da ich von verschiedenen Richtungen
    gar nichts wusste.


    Wenn sich also nichts Grundsätzliches geändert hat, sähe ich keinen Anlass für Zweifel.


    Was dein Unwohlsein in der Situation angeht, vielleicht tauchst du dort einfach mal außerhalb der Meditationsabende auf, sprichst mit den "Lehrern" dort, schaust dir die Räume an - so das du dich schon ein wenig eigewöhnen kannst. Das macht es vielleicht leichter.. :)


    LG Rolf