Tychiades:
Gibt es dann nach deiner Ideologie kein bestimmtes Tun ohne Haften?
Wenn du in MN117 mal liest, dann ist nach buddhistischer Ideologie das Enthalten von (bestimmten) Taten damit gemeint. Enthalten deshalb, weil es kein Tun ohne Haften gibt.[/quote]
Du meinst sicher der Buddha habe überhaupt nichts mehr
getan oder er habe doch noch gehaftet oder?
Und M 117 - Meintest du das? :
"Was da, ihr Mönche, im heiligen Herzen, im wahnlosen Herzen, das sich auf heiligem Wege befindet, heiligen Weg vollendet, eben dem falschen Wandeln gegenüber sich abneigen, wegneigen, hinwegneigen, abwenden ist: das ist, ihr Mönche, ein rechtes Wandeln, das heilig, wahnlos, überweltlich, auf dem Wege zu finden ist.
Da ist man eifrig bemüht falsches Wandeln zu verlieren, rechtes Wandeln zu gewinnen: das gilt einem als rechtes Mühn.
Besonnen lässt man falsches Wandeln hinter sich, besonnen gewinnt und erreicht man rechtes Wandeln: das gilt einem als rechte Achtsamkeit.
So haben sich einem diese drei Dinge um das rechte Wandeln aneinandergereiht, aneinandergeschlossen, nämlich rechte Anschauung, rechtes Mühn, rechte Achtsamkeit. "