Beiträge von Carneol im Thema „Negative Auswirkungen von Meditation“

    Sherab Yönten:
    fotost:

    Wenn es jemand ist, zu dem man auch sonst Kontakt hat dürfte es viel einfacher sein, zum Beispiel bei einem Spaziergang oder einem gemeinsamen Essen über das Thema zu sprechen.


    Auch dann ist es nicht einfach!


    Wer sagt denn, dass es einfach sein muss. Aber wozu sind Freunde da?

    Varadinno:

    Mein Lehrer hat von Mönchen berichtet, die sich in ihre Hütte zurückgezogen haben, mit dem "Vorsatz", erst wieder rauszukommen, wenn sie "erleuchtet" sind. Endstation Psychiatrie in Bangkok.
    Eine Freundin von mir - Yogalehrerin - hat von Praktizierenden erzählt, die "Kundalini-Energie" freisetzen wollten - ebenfalls mit der "Brechstange". Gleiches Resultat: Psychiatrie.
    Inwieweit diese Menschen "vorgeschädigt" waren, kann ich natürlich nicht sagen. Ob solche Praktiken auch psychisch gesunde Menschen gefährden können - wer weiß.


    Wer auf seine Intuition achtet, geht niemals 'mit der Brechstange' vor.


    Z.B. beim Kundalini-Yoga war mir 'Mittelstufe' genug, die Praktiken 'für Fortgeschrittene' und 'Intensiv' fand ich für mich persönlich 'too much'.


    Vielleicht ist Achtsamkeit auf sich selbst und andere wirklich das Wichtigste...