Beiträge von Carneol im Thema „Achtsamkeit“

    So wie ich das bis jetzt gelernt habe, kann man achtsam beim Atem bleiben und wenn sich Gedankenketten bilden, wieder achtsam zum Atem zurückkehren. Wenn Körperempfindungen oder Gefühle auftauchen, oder Gedanken, kann man diese im Geist benennen mit "jucken, jucken" oder "traurig, traurig" oder "erinnern, erinnern" oder "planen, planen" und somit den Fokus darauf halten bis sie wieder weg sind, dann zum Atem zurückkehren.


    Genauso achtsam kann man aber Abwaschen, indem man den Fokus auf den Teller richtet und Gedanken z.B. "planen, planen" benennt. Oder beim Salat machen den Fokus nur auf der Tätigkeit hat.


    Wenn aber ein bestimmter Gedanke bzw. ein bestimmtes Thema immer wieder auftaucht, kann es genauso sinnvoll sein, den Fokus gerade darauf zu richten und auf nichts anderes für eine Weile, weil dann eben gerade dieses Thema beleuchtet und komplett durchdacht werden will.


    Zitat

    zwei Pole von Achtsamkeit. Das eine ist, das, was du tust, mit Engagement, mit Bewusstsein zu tun und wirklich achtsam zu sein im Hier und Jetzt. Das kann zum Flow-Erlebnis führen, das kann eine wunderbare Erfahrung sein. Oder eben Achtsamkeit als meditative Achtsamkeit, Sakshi Bhav, Beobachter zu sein. Mal ist das eine wichtig, mal das andere. Und manchmal ist es auch wichtig, zu reflektieren und die Zukunft zu planen.


    http://wiki.yoga-vidya.de/Achtsamkeit


    Grüße :om: