Beiträge von MarioK im Thema „Atheistische Religion (Anhaftung?) - Theravada-Buddhismus“

    MittlererWeg:


    "Man existiert nach dem Tode nicht mehr und doch existiert man. Und selbst das zu behaupten, als sowohl als auch nicht, sei falsch."
    Das waren Buddhas Worte. Nicht die meinigen. DAS WILL ICH NUR KLAR STELLEN.


    Wenn Du damit das unten zitierte meinst, dann stelle ich fest, dass es Buddhas Worte nicht waren.



    Das sind Buddhas Worte. Und da lese ich Deine oben herausgehörten Worte nicht.


    Aber was mich überhaupt zu dieser Antwort veranlasst ist diese Hybris, man hätte 2500 Jahre Buddha-Lehre mit einer Frage aufgewischt oder an die Wand genagelt *gähn*

    Der Buddha war der festen Überzeugung, dass es Gottwesen gibt. Er sah sie leider genauso vergänglich wie alles andere Gestaltete.


    Was die Auffassung betrifft, Ablehnung (Ich denke, das meinst Du mit "Ablendung"?) wäre eine Art Anhaftung: Wenn ich den Glauben an den Osterhasen ablehne, hafte ich an dieser Überzeugung an? Muss ich damit rechnen, dem Osterhasen nach meinem Ableben zu begegnen? Und wenn nicht der Osterhase an der Pforte steht, welcher Gott begrüßt mich dann dort? Allah? Jehova? Odin? Zeus? Brian? Prinzipiell ist festzuhalten, dass die meisten monotheistischen Gläubigen Atheisten in bezug auf andere Religionen sind. Aber das ist eine andere Baustelle...