Beiträge von Carneol im Thema „Anhaftung: immer unheilsam?“


    Hallo Anandasa,


    das mit der "natürlichen Anhaftung" und "positiven Anhaftung" sehe ich auch so. Bei "negativer Anhaftung" ist man derart am "kleben", dass man so an seinen eigenen Wünschen und Vorstellungen festhält, dass man nicht bereit ist, die Wünsche und Vorstellungen des Anderen zu sehen und gleichermaßen (!) gelten zu lassen, auch eigene Idealbilder loszulassen und Kompromisse zu schließen für das gemeinsame Neue, was sich entfalten könnte. Das kann auch in Mutter-Kind-Beziehungen geschehen, in Freundschaften oder in Partnerschaften, und führt eben durch diese Anhaftung mit überzogener Erwartung letztendlich zu Leid.


    Das war hier nur mal meine persönliche Auffassung.


    Grüße :rainbow: