Beiträge von MittlererWeg im Thema „Im Glauben erschüttert“

    Eigentlich sollte man überhaupt nicht Glauben. Für mich ist glauben sich an was festklammern und so ein Standpunkt einnehmen, den man wohlmöglich dann noch beschützen will mit allen Mitteln.


    Man sollte eher fast schon wissenschaftlich sein. Aber wissenschaftlich im Sinne der Eigenforschung seiner Selbst.


    Buddha tat nämlich meiner Ansicht nach genau das: Er wurde Wissenschaftler seiner Selbst.
    Er strudierte nicht die Natur ausserhalb von ihm, sondern von sich selbst als Mensch.
    Er suchte Antworten zum Mensch sein und zum Geiste des Menschen. Das war seine Suche.
    Wieso muss der Mensch sein.
    Wieso muss der Mensch leiden.
    Was ist der Sinn des Mensch sein.
    Was ist der das Leiden.
    Wie wird es verursacht.... usw. usf.


    Er war meiner Meinung nach also eher wissenschaftlich neugierig.


    Er mag sich vielleicht spirituellen Übungen angehängt haben. Die Suche selbst, ging er aber von sich aus, für sein Verständnis der korrekten Suche.
    Nicht umsonst verliess er viele Praktiken und fand schliesslich sogar einen eigenen Weg (den mittleren Weg).


    Es ist also eine art wissenschaftliche suche seiner Selbst. Wenn man so will.
    Und um wissenschaftlich was zu finden, muss man wissenschaftlich ehrlich zu sich selbst sein.
    Nur wer ehrlich zu sich selbst ist, endeckt auch nur so Selbstlügen seiner selbst und somit Wahrheiten seiner selbst.