Beiträge von Noreply im Thema „Persönliche Frames und kognitive Verzerrungen“

    Tychiades:
    Ellviral:

    Schweigen ist das Dummste was ich machen kann.


    Wenn einer noch im Gegensatz von Dummheit und Klugheit, von Reden und Schweigen hängen geblieben ist, da kann einer nichts machen.

    Wer ist den einer der was machen will, das erscheint weil er sagt das er da nichts machen kann?

    Tychiades:
    Ellviral:

    Egal ich hab die Worte nicht, kein Spiegel des Verstehens.


    Gute Antwort. Es offenbart sich auch so und von selbst - Schweigen macht es möglicherweise möglich, es in Worte zu fassen.

    Schweigen ist das Dummste was ich machen kann. Was ich machen kann ist einfach mein nicht verstehen zu zu geben und das hilft weder Dir noch mir da wir keine gemeinsamen Sätze bilden können. Ein Wort ist klar ein Satz ist voller Unverstehen.

    Tychiades:
    Ellviral:

    Es gibt den Andere doch der Andere ich immer ein Sinnesobjekt nie ist der Andere ein Vorstellungsobjekt. Als Vorstellungsobjekt kann kein Anderer als Sinnesobjekt erkannt werden.


    Guter Versuch.
    Nur - die Sinne sind eben Teil deiner Vorstellungen. Was du siehst, hörst etc. ist bedingt durch sankhara und letztlich der Unwissenheit, da wo die Vorstellungen her kommen. Sowohl Ich und Andere sind also Vorstellungen, einfach weil die Wirklichkeit als solche nicht (sinnlich) erfahrbar ist, sondern immer nur als vorgestellte Wirklichkeit. Der Andere ist somit letztlich eine aus (meinen) Karmaformationen gebildetet Gestalt, die nur durch mich in dieser Weise wahrnehmbar ist. Den Anderen gibt es also nur in Beziehung zu mir. Ich und Andere bedingen sich, wenn dieser, dann jener - und wenn das Ich verschwindet - natürlich die Ich-Vorstellung - dann verschwindet auch der Andere - natürlich als Vorstellung. Aber mehr als Vorstellungen von xy hamm wer nicht.

    Egal ich hab die Worte nicht, kein Spiegel des Verstehens.

    Mit erscheint da gerade das da ein wichtiger Satz fehlt: Es gibt den Andere doch der Andere ich immer ein Sinnesobjekt nie ist der Andere ein Vorstellungsobjekt. Als Vorstellungsobjekt kann kein Anderer als Sinnesobjekt erkannt werden.
    Das was ich mir Vorstelle wie Du wohl bist bleibt solange eine Illusion bis ich dich, den Anderen, mit meinen Sinnen als Sinnesobjekt erkennen kann, doch dann gibt es den Vorgestellten Anderen nicht. Wenn ich ein Sinnesobjekt wahrnehme, DICH, ist da nur ein Sinnesobjekt bis dieses mein Vorstellungen-machen anregt. Erst dann wird es zu einem Nicht mehr nur Sinnesobjekt. Glaube ich das Du das Selbe bist wie meine Vorstellung von Dir wirst Du bei mir zu einer Person die ich glaube berechnen zu können, Vorstellungen bilden über das Verhalten der Person die nichts mit dem Sinnesobjekt zu tun hat.

    Tychiades:

    Mir scheint, du verstehst nicht, dass in einer Forumsdiskussion die Erkenntnis, dass man im anderen immer nur sich selbst begegnet, sich deutlicher zeigt, als im analogen Dasein. Was also ist das Problem in der Spiegelung mit diesem einen user? du scheinst immer in dieselbe Falle zu tappen und das Spiegelbild für die Realität zu halten, dabei kann sich immer nur du selbst spiegeln. Es gibt da keinen "anderen".

    Doch, es gibt da einen Anderen! Das was ich lernen musste ist das dieser Andere mich nur in seinem verwenden von Sprache, die beide glauben sie zu verstehen, gleicht. Da ist ein Anderer mit dem ich nichts, außer dem Glauben des Verstehens, Überein habe wir sind uns gleich doch nie das Selbe.


    Es wird kaum verstanden dieses Spiegel-Ding. Da ist ein Spiegel sagt der Eine und der Andere sagt da ist kein Spiegel. Der eine erkennt nicht das es da wirklich einen Anderen gibt und das dieser Andere genau so unwirklich ist wie sein eigenes Spiegelbild, er erkennt nicht das es seine Vorstellungen sich die ihm glauben machen das da ein Selber ist, das Selbe sein muss, weil er da nur die Merkmale erkennt die mit ihm eins sind. Der Spiegel muss immer gereinigt werden vom Staub des Unterschiedes, da spiegelt sich immer das Selbe und das Selbe muss ich immer klar erkennen, immer wieder sauber putzen von meinen Vorstellungen des Nicht-Selben.


    Der Andere macht das ganz einfach er erkennt den Anderen und er ist nur dann mit ihm das Selbe wenn es auch wirklich Verstehen gibt und nur da wo es Verstehen gibt gibt es Spiegel doch nicht den Reinfall den sauber zu putzen sonder zu erkennen das dieser Spiegel nur so lange klar ist wie es Verstehen gibt da alles Vergänglich ist gibt es auch bald diesen Spiegel nicht mehr sonder immer wieder andere Spiegel des Verstehen, das immer wieder andere Selbst wird zum Erkennen des Gleichen ohne den Fehler zu machen das ich jemals auch nur in einem einzigen Detail dem Anderen das Selbe bin noch das Gleiche. Der Andere bleibt der Andere und ich bleibe anders als der andere. Da ist nie EIN Spiegel gewesen. Da ist immer Erscheinen ohne Vergehen, ohne Entstehen. Da ist ein Spiegel, wenn es Verstehen gibt, aber das ist immer nur Erscheinen.
    #setz ich auch in http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=15&t=15882