Moosgarten:Dass es keine jeweils angemessenen Worte für "das Erkannte" gibt, möchte ich bezweifeln - und was anderes als "jeweils angemessen" kann man eh nicht von Worten fordern.
Was man vom "Erkannten" fordern muß, ist daß es sich in Tat ausdrückt, ohne diesen Tat wurde auch nichts erkannt. Das ist auch die einzige Art von Transzendenz, die ich im Buddhadharma ausmachen kann.
Oder anders gesagt, ist das "Unsagbare" auch ein "Nichttubares", ist es nur eine weitere Täuschung.
Natürlich wäre auch ein angemessener Sprechakt eine "Tat" ... z.B. wird ja von der Tat in der sich der Dharma erweist, als "Nicht-Tun" gesprochen - was, um wieder Eulen nach Athen zu tragen, nicht bedeutet "nichts tun".
Weil auch das bewusste Nicht ergreifen eine Tat ist, mit der eine reflexartige Tat vermieden wird ? Selbst "Offenhalten" d.h. das Nicht-Tun bedarf ja höchster Aufmerksamkeit und den Willen dazu. Nichts-Tun wäre dagegen einfach ein ausliefern an die instinktiven, tierischen Verhaltensweisen.