Rudolf es hat thematisch an jener Stelle gepasst "Reinkarnation vs Wiedergeburt" für eine thematische Diskussion wende dich am besten an den Herrn selbst
Beiträge von Horin im Thema „Warum ich die Daseinsbereiche nicht auf Bewusstseinszustände anwende“
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Ich glaube es geht hier schon längsr nicht mehr um eine Diskussion eines Themas, sondern nur noch darum wer "Recht" hat
ja, meistens.
Um so trauriger ist es, dass dann gerade die Beiträge nicht beantwortet werden, wenn man darin ausnahmsweise mal eine Verständnisfrage stellt.
eine Frage zum Video von Alex Kakuyo:
ich habe nicht verstanden, wie er das "storehouse-consciousness" versteht. Ist es ein allgemeines Welt-Bewusstsein oder das individuelle Bewusstsein eines einzelnen Lebewesens im Daseinskreislauf?
Das habe ich nicht gelesen,
Mit dem storehouse consciousness meint er das alaya Bewusstsein, ein bekanntes buddhistisches Konzept
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Ich glaube es geht hier schon längsr nicht mehr um eine Diskussion eines Themas, sondern nur noch darum wer "Recht" hat
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Dir scheint der Bodhisattva-Weg fremd zu sein.
Dass ausgerechnet du den Bodhisattva-Weg erwähnst, wundert mich. Ist ein Kennzeichen des Bodhisattva doch, dass er Wunschgebete macht nicht im Nirvana zu verweilen, wenn er es verwirklicht hat, sondern immer wieder in Samsara wiedergeboren zu werden so lange bis er selbst alle anderen Lebewesen zur Erleuchtung geführt hat.
Wenn jemand ständig an Karma und Wiedergeburt denkt, dann ist es der Bodhisattva.
Da gibt es wohl auch verschiedene Auffassungen. Wir können die paramita in diesem Leben üben und den zahllosen Wesen versuchen zu helfen und diese auch von uns, unserem Egoismus befreien. Wir können aus Samsara austreten durch unsere Praxis, uns von den Verstrickungen mit den Kleshas befreien und auf diese Weise wirklich tugendhaft handeln, ohne Kalkül und Eigeninteresse. Wir treten aus dem Kreislauf der Wiedergeburten bereits in der Praxis aus, befreien uns vom Karma und geben alle Aktivität auf (Shikantaza). Und letztlich kehren wir wieder in die Welt zurück, auf den Marktplatz um wirken. Wie in den Ochsenbildern
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Dir scheint der Bodhisattva-Weg fremd zu sein.
Warum muss ich den Weg praktizieren? Weil es das einzige ist was ich tun kann. Spekulation und Philosophieren ist nicht der Weg.
Egoismus, auch wenn er in der Welt gut sein kann, kann auf dem Weg zur Befreiung mMn problematisch sein, denn um das Ich zu überwinden darf es nicht gefüttert und gestärkt werden.. Das ist jedenfalls meine Meinung
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Dann brauchen künftige Leben aber keine Rolle für mich spielen. Ich brauche mich nur darauf zu konzentrieren wie ich dieses Leben und diesen Moment lebe. Heilsam oder unheilsam. Und nicht, um mich zu retten sondern um dem Weg gerecht zu werden
Wie @Lucy schon erklärt hat, ergibt es Sinn, daran zu denken, dass dein jetziges Leben und was du in diesem tust von den Taten in deinen vorherigen Leben abhängt. Denn wie bist du sonst zu diesem speziellen Leben und deinem speziellen Charakter gekommen? Wieso bist gerade du der Sohn deiner Eltern geworden? - Ja, ein bisschen mystisch ist es.
Ich denke auch nicht ständig an die zukünftigen Leben, das wäre ja Quatsch. Die kann ich mir ja auch gar nicht vorstellen.
Aber prinzipiell glaube ich daran, dass meine gegenwärtigen Handlungen nicht nur die Zukunft dieses Leben beeinflussen, sondern auch die nächsten Leben.
Du hast diesen Gedanken nicht, weil du ja nicht an Wiedergeburt glaubst.
Spielt meiner Meinung nach keine Rolle. Es gibt Handlungen aus vorherigen Leben und diese sind nicht "meine" aber sie mögen karmische Grundlagen für mein Leben sein. Aber wieso ich hier und jetzt als diese Person auftauchen Ist belanglos. Ich kann durch die Praxis dieses Leben erfüllen, das Leben meiner Mitmenschen und Kinder zum Guten beeinflussen und somit auch die "Anlagen" meiner Kinder etwa durch Vorbildfunktion und Erziehung positiv beeinflussen... Was auf deren Kinder vielleicht durch die eigene Erziehung mitwirkt.
Wenn ich dieses Leben in schlechteren Bedingungen hereingeboren würde ist es sinnlos zu spekulieren ob ich in vergangenen Leben schlechtes getan habe. Dann kommt man schnell an den Punkt zu sagen, Personen mit körperlichen und geistigen Einschränkungen, oder die Flüchtlinge aus dem arabischen Raum seien ja selbst schuld an ihrem Schicksal, sie hätten ja tugendhafter Leben können in vorherigen Leben. Nein, es spielt keine Rolle ob ich schon gelebt habe oder in Zukunft leben werde. Ich muss hier und jetzt in diesem Leben den Weg üben und tugendhaft Leben, etwa durch das Befolgen der Bodhisattva Tugenden.
Ich habe vorh9ein nettes Video von Alex Kakuyo einem Zen-Lehrer über Wiedergeburt vs Reinkarnation gesehen und er fasst es ganz gut zusammen (auf englisch) :
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Wenn es noch viele viele weitere Wiedergeburten geben wird für solche spirituellen Anfänger wie mich, dann ist es sehr sinnvoll sich auf diese vielen Leben zu fokussieren. Dieses gegenwärtige Leben ist dagegen nur ein einziges.
So denken wir ja auch nicht nur an den heutigen Tag, sondern auch an die weiteren Tage in diesem Leben, und sorgen für diese vor.
Mein Lehrer hat das den "weiten Blick" genannt.
Warum nicht jeden Tag möglichst tugendhaft leben und den Dharma praktizieren? Ist damit nicht alles getan? Muss ich mit einem Auge auf mein Seelenheil in einem möglichen anderen Leben schielen? Dann würde ich den Weg als Mittel zum egoischen Zweck missbrauchen. Gebe ich mich aber der Praxis hin, jeden einzelnen Augenblick, vergesse ich mich und mein kleines Selbst zugunsten dem Wohle aller, brauch ich mich nicht sorgen. Es nimmt alles sein Lauf. Aus diesem Moment wird der nächste geboren. Sind Egoismus, Gier, Anhaftung, Hass und Ablehnung und Ignoranz die Saat, wird die Ernte dementsprechend ausfallen. Lebe ich aber tugendhaft, wird die Geburt des nächsten Momentes durch diese Grundlage geprägt. Was kümmerts mich?
"Warum nicht jeden Tag möglichst tugendhaft leben und den Dharma praktizieren? Ist damit nicht alles getan?"
Ja.
"Lebe ich aber tugendhaft, wird die Geburt des nächsten Momentes durch diese Grundlage geprägt."
Genau deswegen.
Dann brauchen künftige Leben aber keine Rolle für mich spielen. Ich brauche mich nur darauf zu konzentrieren wie ich dieses Leben und diesen Moment lebe. Heilsam oder unheilsam. Und nicht, um mich zu retten sondern um dem Weg gerecht zu werden
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Wozu dann auf künftige Leben fokussieren?
Wenn es noch viele viele weitere Wiedergeburten geben wird für solche spirituellen Anfänger wie mich, dann ist es sehr sinnvoll sich auf diese vielen Leben zu fokussieren. Dieses gegenwärtige Leben ist dagegen nur ein einziges.
So denken wir ja auch nicht nur an den heutigen Tag, sondern auch an die weiteren Tage in diesem Leben, und sorgen für diese vor.
Mein Lehrer hat das den "weiten Blick" genannt.
Warum nicht jeden Tag möglichst tugendhaft leben und den Dharma praktizieren? Ist damit nicht alles getan? Muss ich mit einem Auge auf mein Seelenheil in einem möglichen anderen Leben schielen? Dann würde ich den Weg als Mittel zum egoischen Zweck missbrauchen. Gebe ich mich aber der Praxis hin, jeden einzelnen Augenblick, vergesse ich mich und mein kleines Selbst zugunsten dem Wohle aller, brauch ich mich nicht sorgen. Es nimmt alles sein Lauf. Aus diesem Moment wird der nächste geboren. Sind Egoismus, Gier, Anhaftung, Hass und Ablehnung und Ignoranz die Saat, wird die Ernte dementsprechend ausfallen. Lebe ich aber tugendhaft, wird die Geburt des nächsten Momentes durch diese Grundlage geprägt. Was kümmerts mich?
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Sehe ich nicht so.
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Wozu dann auf künftige Leben fokussieren?
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Was ist das traditionelle Verständnis deiner Meinung nach? Transmigration? Es gibt keine Seele. Das wäre gegen Buddhas Lehre. Wozu überhaupt mit Wiedergeburt in diesem Sinne beschäftigen? Ist da etwa doch ein Ich welches sich in bessere Bedingungen retten will?
Was bringt es, dieses Thema überhaupt zu behandeln? Nützt es den Weg hier und jetzt zu praktizieren?
Das traditionelle Verständnis findest du z. B. in den zahlreichen Jataka-Erzählungen, und in den Majjhima-Nikaya 135 und 136.
Dort ist von Wiedergeburt die Rede, ohne dass eine Seele oder Atman erwähnt wird. Es funktioniert kausal anhand der Taten und ihrer Wirkungen.
Das Denken an Wiedergeburt wird sinnvoll, wenn man langfristig Nibbana erreichen will, es in diesem Leben wohl nicht schafft.
Auch kann man sicher sein - gemäß den Reden des Buddha - dass heilsame Handlungen zu einer guten Wiedergeburt führen.
Das gibt eine zusätzliche Festigkeit für die eigene Moral, wenn wir mal eine schwache oder leidenschaftliche Stunde haben.
Jedenfalls besteht dann überhaupt nicht die Gefahr des Denkens: nach mir die Sintflut.
Selbst mit den Nirvana-Konzepten verhält es sich wie mit den Wiedergeburten. Je nach Tradition, etwa im Zen, ist Nirvana kein Ziel einer langen Reise, sondern bereits jetzt möglich
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Man muss das nicht als anhaften bezeichnen, wenn man eine Ansicht vertritt, die auf eigenen Erfahrungen und Nachdenken und Vertrauen in einen Lehrer beruhen.
Insbesondere dann nicht, wenn man seine Ansicht ändern kann, wenn man bessere Argumente hört als bisher.
Wahrscheinlich ist jeder von uns hier früher einmal anderer Ansicht gewesen über Leben und Sterben, bis sie/er auf die Lehre des Buddha getroffen ist.
So besteht auch jetzt noch die Chance, dass ich z. B. meine Ansicht über das immer wieder "geboren" werden ändere.
Aber die bisherigen Argumente hier sind einfach zu schwach, um Wiedergeburt im traditionellem Verständnis zu widerlegen.
Was ist das traditionelle Verständnis deiner Meinung nach? Transmigration? Es gibt keine Seele. Das wäre gegen Buddhas Lehre. Wozu überhaupt mit Wiedergeburt in diesem Sinne beschäftigen? Ist da etwa doch ein Ich welches sich in bessere Bedingungen retten will?
Was bringt es, dieses Thema überhaupt zu behandeln? Nützt es den Weg hier und jetzt zu praktizieren?
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Horin Den Buddha bloss Shakyamuni zu nennen, dass heisst für mich, in einem Forum, in dem verschiedene Traditionen aufeinandertreffen, unangenehm berührte Gefühle sowohl unter Mahayanabuddhisten als auch Theravadabuddhisten direkt provozieren zu wollen.
Denn für die gibt es den Erwachten, der sich selber/das verwirklichte Wesen ab dem Zeitpunkt des kompletten Aufwachens so bezeichnete, damit andere auch am Namen schon erkennen konnten, was es mit dieser Person auf sich hat.
Mit der Nichtbeachtung 'religiöser Empfindlichkeiten' und dem Nichtbeachten des Weges, den Shakyamuni als ein Buddha abgeschlossen hat zeigt sich schon ein Teil der Einsicht, die man auszuüben gewillt ist.
Nicht beachten - das heisst: ignorieren, kurz: Ignoranz, zugespitzt: Nichtverstehen.
Unter dem Aspekt lese ich deinen ganzen Beitrag, der obendrein diesen Thread mit einer Grundsatzdiskussion über den Begriff 'Buddhismus' belastet, die auf diese Weise ausgesprochen nicht ernsthaft von einem geführt werden kann, der das Konzept von Anhaften und dadurch bedingten Gefühlen und Willensregungen verstanden hat.
Eine inhaltliche Korrektur. Die Lehren Buddhas wurden nicht 100 Jahre später niedergeschrieben, sondern etwa 300 Jahre später. Ein Kommentar zu deinem Lehrer, der sagt "es gibt dafür (für die Verkettung der einzelnen Existenzen der sich wandelnden Wesen) aus seiner Sicht keine Erfahrung": damit negiert er Buddha und seine Lehre, nach der es offenbar solches Wissen gibt. Und nach der es offenbar möglich ist, das Vermögen, den Geist so weit zu bereinigen, dass solches Erinnern möglich ist, auszubilden. Offenbar folgst du so blind den Aussagen deines Lehrers, wie du es anderen im Fall des Umgangs mit den Aussagen in der Lehre Buddhas unterstellst. So ist das häufig. Dass man an den Vorwürfen oder Unterstellungen gegenüber anderen das eigene unerkannte Unterbewusstsein (hätte nie gedacht, dass ich mal S. Freud zur Hilfe nehme) des so Sprechenden erkennen kann. Das heisst: im Grunde ist das ein Selbstvorwurf. Nämlich der, dass du blind deinem Lehrer folgst.
Noch ein Hinweis: 'Reinkarnation', also: 'Wiederfleischwerdung' repräsentiert genau die Idee, die einsichtige Übersetzungen der Lehrreden zu vermeiden suchen. Um Reinkarnation ging es in diesem Thread bisher nicht, da bestand, soweit ich das sehe, Einigkeit unter den hier Schreibenden: Dass Buddha keine Seelen lehrte die von Körper zu Körper wandern, und dass man das nicht so auffassen sollte.
Du hast noch viel zu lernen. Lerne bitte wenigstens, dass andere sich durch deine Herabwürdigung Buddhas verletzt/unangenehm berührt fühlen könnten. Klar ist es nur Anhaftung, aber so anhaftend geht man (ich auch) in dieses Forum.
Ich verstehe dich nicht.
BTW, zu deiner inhaltlichen Korrektur : ich habe nichts von 100 Jahren geschrieben, ich habe hunderte jahre geschrieben.
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Sorry, aber hat nichts mit säkular zu tun, wenn man die Reinkarnationslehre nicht als Glauben annimmt sondern "agnostisch" gegenüber steht. Mein Lehrer sagt selber, dass er dies z.B. kritisch sieht, aber auch nicht als falsch abtut. Er sagt, es gibt dafür aus seiner Sicht keine Erfahrung und Beweise und es spielt so oder so keine wichtige Rolle. Darum ist er nicht säkular - er ist Dharmaerbe in einer Soto-Tradition.
Vom ursprünglichen Buddhismus zu sprechen bzw. zu behaupten es hätte nichts mit dem ursprünglichen Buddhismus zu tun wenn man jene Konstrukte einfach keine Wichtigkeit zuschreibt bzw dem kritisch gegenüber steht, ist also Unsinn. Auch wenn die Fundamentalisten behaupten, alles was im Pali Kanon 100%ig Shakyamuni zuzuschreiben ist und nicht zu kritisieren sein darf, obwohl es hunderte Jahre später niedergeschrieben wurde, sehe ich es nicht so. Wer der Lehre blind folgt ohne selbst zu überprüfen, kann genauso gut an das fliegende Spaghettimonster glauben. Manche Dinge würden bewusst in einem spezifischen Kontext zur damaligen Zeit an bestimmte Personen mit eigenen Erfahrungen gerichtet und kann nicht auf unsere heutige Zeit in unserem Kontext an uns als Personen 1:1 übertragen werden. Ausserdem bezweifle ich dass jedes Wort in den hunderten Jahren nach Buddha im PK erhalten und unverändert ist bzw so niedergeschrieben wurde.
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Nirvana und Samsara sind nicht wirklich getrennt, wenn wir uns in unseren Vorlieben, Abneigungen, Unterscheidungen, Anhaftung en, Meinungen, Wünschen verlieren befinden wir uns in Samsara, Nirvana ist die Loslösung von den Kleshas, das Erkennen von der Leerheit der Erscheinungen. Der Geist greift nicht mehr nach den Dingen...es wird erkannt, dass es keine Entitäten gibt sondern nur noch bedingtes Entstehen und Vergehen der Erscheinungen und dennoch kein Gewinnen und Verlieren, kein Mangel und Überfluss, wie die Wellen zum Meer zurück kehren und neue Wellen hervorgehen..
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Welchen Wert haben Informationen, Antworten, wenn sie nicht Teil unserer Erfahrungswelt sind?
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Zitat
In diesem Sinne sind die Daseinsbereiche und das (Wieder-)erscheinen in ihnen als Metaphern für geistige Zustände im Hier und Jetzt zu verstehen.
warum gibt es dann einen Menschenbereich unter den Daseinsbereichen,
wenn sich sowieso alles auf den Menschenbereich bezieht?
Die Menschen haben das Geschenk, mit dem Dharma in Berührung zu kommen und ihn zu praktizieren. Während die Götter zu sehr im Luxus leben um sich über Leid Gedanken zu machen und die Höllenbewohner und Hungergeister mit ihren Problemen, Schmerzen und Süchten abgelenkt sind. Überträgt Man das auf den Alltag sind wir Menschen in der Lage zu reflektieren, Mitgefühl zu praktizieren, zu Meditieren und aus den höheren und niederen Daseinsbereichen immer wieder zurück zu kommen
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Ich rede davon, dass wir uns als Individuen in spezifischen daseinsbereichen bewegen und stetig wechseln. Wenn ich getrieben von meiner Anhaftung bin, von Sucht, Gier... Dann bin ich in diesem Moment ein hungriger Geist.
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Alles Spekulation.
Fakt ist, dass wir als Menschen uns sowohl in Höllen, Himmelsbereichen, in den Welten der Hungergeister etc wiederfinden können. Wer tugendhaft lebt, braucht sich nicht um Wiedergeburten in andere Welten kümmern
Inwiefern ist das Fakt? Du meinst vmtl. dass es Fakt ist, dass das im Buddhismus so gelehrt wird.
Ich denke gerade wieder an eine Geschichte:
ZitatHimmel und Hölle
[Alte japanische Legende]
Ein sehr kämpferischer und aggressiver Samurai forderte einmal einen Zenpriester auf, ihm zu erklären, was Himmel und was Hölle ist.
Der weise Priester erwiderte verächtlich: "Du bist nichts als ein Flegel, mit deinesgleichen vergeude ich nicht meine Zeit!"
Da war der Samurai natürlich in seiner Ehre getroffen und wurde rasend vor Wut. Er zog sein Schwert aus der Scheide und schrie den Priester an: "Für deine Frechheit sollst du sterben!"
"Das ist", gab ihm der Priester gelassen zurück, "die Hölle."
Verblüfft von der Erkenntnis der Wahrheit dessen, was der Priester über die Wut gesagt hatte, die er gerade erlebt hatte, beruhigte sich der Samurai. Er steckte das Schwert in die Scheide und dankte dem Priester mit einer Verbeugung für die Einsicht.
"Und das", sagte der Priester, "ist der Himmel."
Mein Lehrer hat mir dies vermittelt, ja. Und es ist nachvollziehbar. Man muss nicht mal zum Hbf in FFM zu fahren um Hungergeister zu sehen, jeder von uns findet sich dort hin und wieder... Oder in der Welt der Götter... Der Tiere... Wir können dies jeden Tag um uns herum sehen. Ich finde dies nachvollziehbarer und prüfbarer als Jenseitsvorstellungen ohne persönliche Erfahrungen
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Alles Spekulation.
Fakt ist, dass wir als Menschen uns sowohl in Höllen, Himmelsbereichen, in den Welten der Hungergeister etc wiederfinden können. Wer tugendhaft lebt, braucht sich nicht um Wiedergeburten in andere Welten kümmern