Beiträge von catflap08 im Thema „SGI Deutschland -- eine traumatische bittere Erfahrung“

    Aufgrund eines technischen Defektes konnte ich über Pfingsten bis heute nicht online sein. Durch eigene Erfahrung weiß ich, dass viele SGI-Anhänger unter einem gewissen Helfersyndrom leiden. Durch die Praxis der Lehre Nichirens, nach Lesart der SGI, fühlen sich allzu viele bemüßigt die Antwort auf alles wissen zu wollen. Bei psychischen Problemstellunggen ziehen sich die Anhänger dieser Organisation jedoch gerne zurück … ich vermute da es negative Implikationen für die SGI bedeuten könnte. Die Crux ist jedoch, dass kaum einer der SGI-D Anhänger auch Mitglied der SGI-D e.V. ist. Insofern verhallt jede Kritik am Verhalten einzelner sog. SGI-Mitglieder … denn sie sind rein rechtlich keine Mitglieder. Eine Lücke im Vereinsrecht dessen sich auch andere Sanghas gerne bedienen.
    Schanta halte dich von der SGI fern und arbeite deine Probleme mit professioneller Hilfe auf! Werde noch stärker! Du arbeitest gerade etwas auf und das ist gut.

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    Hat denn hier irgendwer gesagt, dass er seine Erfahrung hier nicht posten soll oder darf? Von Anfang an war doch die Frage die, wo die Grenzen sind. Und die ist erreicht, wenn es juristische Klagen gibt. Das bedeutet doch für mich, dass sehr viel gepostet werden kann, ohne dass es ein Problem gäbe.


    Dann lass erst mal dein Gegenüber zu Wort kommen und biete einen zweiten Kanal an. Nach dem Motto zu handeln „Wasch mir den Rücken aber mach mich nicht nass“ ist eben keine Lösung. Ihr geht hier raus und präsentiert euch als sog, Forum aber verdammt nochmal nicht alles was unter dem Deckmantel Buddhismus glaubt firmieren zu müssen hat einen Heiligenschein verdient. Und es tut mir wirklich leid gerade im Fall der SGI werden eben einige ermutigt sog. „Führung“ in ihrer Funktion als „Leiter“ zu geben zu der sie schlicht Weg nicht in der Lage sind … für solch allumfassende Lebensberatung gehört eben ein gewisses Maß an Schulung. Und diese Erfahrung zeigt es wieder. Jede unter dem Deckmantel Buddhismus verlautbarte Meinung ist eben nicht per se entschuldbar. Im Englischen nennt man so etwas „counseling“ dafür gibt es Stellen die Menschen auf so etwas schulen – losgelöst vom religiösen Dogma. Mich nervt die Scharlatanerie die unter dem Deckmantel des Buddhismus praktiziert wird und es wird Zeit dass deren Opfer auch ein Sprachrohr bekommen,

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    Unsere Moderatoren haben nicht die primäre Aufgabe, jedem neuen Mitglied zu helfen - ihre erste Aufgabe ist, das Forum am Laufen zu halten, die Einhaltung der Forenregeln zu sichern und den Bestand des Forums zu schützen.


    Die meisten vom uns sind keine Juristen und können die Gefahren von Verleumdungsklagen oder Schadensersatzforderungen im Bereich von Foren nicht wirklich einschätzen. Wenn ajung als Eigentümer des Forums wenig Lust hat die Grenzen dieser Gefahren auszutesten und wenn die Moderatoren dies berücksichtigen - mein volles Verständnis haben sie.


    Alles gut ich stimme überein – aber dann sollte man sich im Internet nicht tummeln. Juristen gibt es in diesem Land so viele die beraten einen sogar gegen (verhältnismäßig recht wenig) Geld. Ein Unding als Buddhist ist, in meinen Augen, jemand im Regen stehen zu lassen. Er /Sie wendet sich an ein buddhistisches Forum – ein Forum in dem man auch erst mal plaudern sollte – die Antworten fand ich stellenweise schlicht weg schlecht. Stellt euch bitte erst mal richtig auf –BITTE- sei es juristisch und auch im Erkennen von Sektenstrukturen. Denn im deutschen Strafrecht gilt: Unwissenheit schütz vor Strafe nicht – ihr macht euren Job gut! Aber man kann ihn noch besser machen. In diesem Forum werden auch immer Menschen Hilfe suchen – Hilfe vor denjenigen die den Begriff Buddhismus ad absurdum führen … dazu gehört Gespür.

    Erst mal finde ich sollten sich einige, inclusive der Moderatoren (ja euer Job hier ist wichtig und sinnig), nicht gleich ins Hemd Machen.
    Das reale Buddhaland mit allem was sich daran tummelt und buddhistisch nennt ist eben nicht Lummerland und nicht jeder füttert nach der morgendlichen Andacht sein Einhorn.
    Es gibt auch Probleme, massive Probleme, und man sollte sie in diesem Forum auch ansprechen und benennen dürfen. Das sollte auch Schanta erlaubt sein.
    Zum anderen haben die Hinweise einiger anderen auch ihren Zweck.
    1. Erreicht man in diesem Forum keine grosse Öffentlichkeit (gerade weil sich die Admins sehr unsicher ihrer eigentlichen rechtlichen Überlegenheit sind)
    2. Zweitens wäre, je nach Tragweite, sei es hier oder in einem Blog ratsam Namen erst einmal unkenntlich zu machen oder zu verfremden.
    3. Eine Klage wegen Beleidigung etc. ist rechtlich keine einfache Sache – Schantas Erfahrung ist seine/ihre Realität Punkt um.
    Zudem erkläre ich mich gerne bereit deine Erfahrung zu lesen und du kannst sie mir hier über die Nachrichtenfunktion zukommen lassen. Eigentlich ein Armutszeugnis liebe Admins Schanta dies nicht angeboten zu haben – einfach mal jemanden helfen mit etwas klarzukommen, das ist - Buddhist oder nicht - ne menschliche Sache.
    Es ist eine typische Taktik der SGI (und auch so manch anderer Gruppen) Fehlverhalten erst mal von sich zu weisen und als Einschüchterung mit der Klagekeule zu schwingen. Gerne wird in der SGI die selbst erlebte Negativität auf den Einzelnen zurückprojiziert – denn er/sie hat ja das Problem bzw sein/ihr Karma und wenn alle Stricke reißen ist das mangelnde „Ichinen“ Schuld. Und Entschuldigung liebe Modertoren ihr blasst ungewollt in das gleiche Horn. Es sei euch angeraten einmal die Literatur zu Sektenstrukturen etc. zu wälzen und auch mal Kurse zu besuchen.
    Schanta suche dir somit vor allem jemand NEUTRALES um erst mal zu sortieren dafür ist eine Sektenberatungsstelle zu empfehlen. Nach jeder Sekte ist eine Zeit der „Entgiftung“ wichtig – alles wieder in klare Bahnen lenken, sich vom Jargon verabschieden. Wenn du jetzt unbedacht an die Sache gehst verpuffen deine Erfahrungen mit der SGI und deine Kritik sonst. Bekomme erst einen klaren Kopf und wenn der da ist gehe an die Öffentlichkeit.