Beiträge von Spock im Thema „Erschließung des Mitgefühls im Buddhismus“

    Sunu:


    "Dank" und " denken" sind sprachlich eng miteinander verknüpft.
    Metta hingegen ist einfach nur liebevolle Güte, ohne über eine konkrete Ursache nachzudenken.


    Nee!


    Karnataka:


    Dazu fällt mir ein:


    Zusammenhang Meditation und kognitive Einstellung: Ich denke, wir können mit einem Training Liebevoller Güte lernen, unsere Stimmung zu beeinflussen. Genauso ist es wichtig, heilsame Gedanken zu kultivieren, eine positive kognitive Einstellung bei sich zu fördern.


    Hast du dich mal mit positiver Psychologie beschäftigt?

    Karnataka:


    Jedenfalls bezweifle ich, dass der Wunsch, sich selbst zu lieben, zu einer erfolgreichen Praxis führt. Kurz: Etwas funktioniert oder aber es funktioniert nicht.


    Man kann auch Liebe erfahren haben und es im Laufe der Zeit vergessen und sich selber krank machen, aber wenn man das erkennt und die bewusste Entscheidung trifft das zu ändern, dann helfen diese Wünsche und Vorstellungen, weil man das positive Denken bewusst hinlenken muss, aufgrund der Gewohnheit des negativen Denkens. Das negative Denken bringt Hemmungen mit sich und davon abhängig kann auch das Mitgefühl anders sein. Das muss nicht unbedingt hassbedingt sein, sondern kann auch durch Ängste, übermässigen Zweifel, usw. kommen. (imho)