In einem anderen Thread zu dem Thema "Sterben" hatte ich schon auf das tibetische Totenbuch verwiesen. Ich weiß aber nicht, inwieweit es in der tibetischen Tradition inkludiert ist.
Meine Sichtweise ist, das meist die empfundene Trauer die Trauer um angeblich verpasste Situationen bedeutet. Oder um die Unmöglichkeit, weitere schöne Situationen zu erleben. Deswegen, finde ich, ist Anteilnahme und Rückbesinnung auf das Wesen des gegangenen Menschen wichtig.
Auch hat oft der Hinweis auf die Reinkarnation, das Weiterleben in der Familie sich hilfreich gezeigt.
"Er/Sie ist erst vergangen, wenn es niemand auf der Welt gibt, der nichz an ihn/sie denkt."
Nun für trauernde Buddhisten - Trauer entsteht durch Amhaftung.
Übe !!!
Ich habe dies vor langer Zeit verloren, manchmal denke ich, der Tod meines Vaters war auch ein Grund für mich, Suchender zu werden. Da mir die Antworten des Christentums nicht "halfen".
Edit: ich habe bewusst monitäre Fragen aussen vor gelassen.