Elitäre Gruppen gibt es auf der Welt, es gibt auch menschen die eine geschlossene Gesellschaft
brauchen um sich wohl zu fühlen aber was hat das alles mit Zen-Buddhismus zu tun?
Wer nicht offen sein kann mit sich und anderen gegenüber kann den Aspekt Zen-Praktizierender
nicht erfüllen so oder so. Wer die praktische Meditation nicht anwenden kann für die Gestaltung seines Lebens
kann kein Buddhist sein. Buddhas Worte waren doch klar und deutlich und mir ist nicht bekannt,
dass es auf dem Weg zur Erleuchtung geschlossene Gesellschaften braucht die wie bekannt ist
eher das Gegenteil praktizieren als was Buddha vorgelebt hat. Zu einer geschlossenen Gruppe zu gehören ist
für die menschliche Psyche ein tolles elitäres Gefühl, jedoch ist es das Gegenteil von Achtsamkeit mit sich selbst und
anderen Menschen gegenüber. Kann da nur mit dem Kopf schütteln wie weit solche Ideen hier Blüten schlagen.
Ich gehe als selbst ernannter Zen-Meister, weil ich Unterweisender bin, mit gutem Beispiel voran und
wenn alle Mitmenschen in der Hierarchie ein Pöstchen ergattert haben verzichte ich darauf und
speise mein Selbstvertrauen aus meiner buddhistischen Lebensgestaltung. So kann es bei anderen Menschen
so viele Grüppchen geben wie es will als Halt und für das Sicherheitsgefühl, ich meditiere und
bin so mit allem verbunden und kann als Zen-Praktizierender vorleben wie es diese hierarchischen Statussymbole nicht
braucht da für mich das Nichts das höchste Ziel ist. Eine geschlossene Gruppe ist das Gegenteil und
deshalb verwehre ich mich als Zen-Mönch dagegen. Jedoch wissend, dass meine Stimme in den Weiten
des Netzes verhallen wird aber das macht nichts.