Beiträge von keks im Thema „Erleuchtung/Erwachen: 2017“

    Spock:
    keks:

    ...Ebenso lassen sich damit körperliche Schmerzen verringern (bitte hierfür Google benutzen, da gibt es genug Studien zu). Andere Sorgen entstehen durch Achtsamkeit auch keine...


    du willst aber nicht sagen, dass man das wegmachen kann oder?


    Tim Gard, Psychologe an der Harvard Medical School in Boston, verpasste Achtsamkeitsmeditierenden elektrische Reize, als würde ihnen mit einer scharfen Nadel in den Unterarm gestochen. In gleicher Weise traktierte er Vergleichspersonen. Die Meditierenden empfanden deutlich weniger Schmerz und reagierten auch weniger ängstlich auf die wiederkehrenden Reize.


    Zugleich beobachtete Gard im Magnetresonanztomographen, dass vor allem die Insula, eine zweieuromünzengroße Region in der Hirnrinde, stärker durchblutet ist – vermutlich, weil die Meditierenden in ihren Körper aufmerksam hineinhorchen. Denn die Region ist für das menschliche Bewusstsein maßgeblich verantwortlich und erfasst zugleich Wahrnehmungen aus allen Körperregionen. Demgegenüber war der laterale präfrontale Cortex viel schwächer aktiv als bei den Nichtmeditierenden. „Dieser Bereich der Hirnrinde ist für die Uminterpretation von Schmerz verantwortlich. Wer Schmerz verdrängt, interpretiert ihn wahrscheinlich um“, erläutert Hölzel, die Co-Autorin der Studie ist. „In der klassischen Schmerzforschung wollen wir immer die Aktivierung der Insula senken und jene im dorsolateralen Cortex stärken. Meditierende praktizieren das Gegenteil und sind damit sehr erfolgreich.“
    Wenn Meditieren heilt : Meditation hilft z.B. bei Angststörungen & Depression

    Achtsamkeit. Durch Achtsamkeit auf Körperempfindung entsteht keine Suche nach Erleuchtung. Ebenso lassen sich damit körperliche Schmerzen verringern (bitte hierfür Google benutzen, da gibt es genug Studien zu). Andere Sorgen entstehen durch Achtsamkeit auch keine.


    Wem das zu wenig ist soll dann eben fliegen lernen.