Ich frage mich gerade, welchen Grund es für mich es geben könnte, "loszurennen". Keinen ...
Riten und Abläufe entstanden über viele Jahre aus Notwendigkeiten des Zusammenseins unter bestimmten Voraussetzungen.
Sind die Voraussetzungen verschieden sollten es auch Riten sein. Eine grosse Gruppe entwickelt andere Vorgehensweisen als eine kleine Gruppe. Rinzai andere als Soto und beide andere als wieder andere Wege im Buddhismus.
Doch ein Ritual/Herangehen als "gott" äääh "buddhagegeben" anzusehen erinnert mich stark an die "angebundene Katze" von Prof. von Brück.
Das es bestimmte Herangehensweisen gibt, die unabhängig von den Voraussetzungen der Gruppen sind, bleibt davon unbenommen, wie z.B. die Niederwerfungen als Respektsbezeigung, welche dann aber kulturelle "Hintergründe" haben.
PS: Ich habe aber nicht die Absicht, diese Riten abzulehnen oder zu kritisieren. Ist nur meine Meinung zu deren Entstehung.