Beiträge von Noreply im Thema „Demut“

    Also auch nicht vor denen die hilfreiches Handeln brauchen? Diese Abgehobene Ansicht hatte ich auch mal, was für eine Katastrophe, angeblich von Buddha?

    Sudhana:
    Ellviral:

    Die Gesinnung eines Dieners hat ein Ziel und dieses Ziel ist dem zu dienen der Dienst braucht.

    Es ist eine Gesinnung, die zwischen Dienendem und Bedienten unterscheidet. Wenn Du als Koch einem Gast mit Mitgefühl, liebender Güte, Mitfreude und Gleichmut begegnest - braucht es da noch Demut, die "Gesinnung eines Dieners"?


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    Sind da an meinem Arbeitsplatz nur Gäste?

    Demut ist für mich ein Begriff gewesen den ich christlich verstand und damit, mit der Sklavengesinnung, nicht zurecht kam. Demut war für mich was anderes. Der Begriff stimmte doch die Bedeutung nicht. Dann traf ich auf "die Gesinnung eines Dieners" und dann hatte ich die Bedeutung die Demut in meinem Leben hatte. Das war es was ich machte, die Gesinnung eines Dieners leben. Mit dem Erkennen habe ich nicht mehr damit aufgehört. Ganz egal welche Position ich einzunehmen verpflichtet war es geschah in der Gesinnung eines Dieners. Ihr könnt euch garnicht vorstellen was das für Konfrontationen auslöst, wenn ein Koch seinem Chef und den anderen Betriebsangehörigen vorlebt das er die Gesinnung eines Dieners dem zukommen lässt dem er dient, dem Gast.
    Die Gesinnung eines Dieners hat ein Ziel und dieses Ziel ist dem zu dienen der Dienst braucht. Wie kann ein Arzt wirklich Arzt sein ohne diese Gesinnung. Wie kann ein Meister Meister sein ohne Demut, der Gesinnung eines Dieners. Demut öffnet nicht den mittleren Weg, sie macht ihn nicht sichtbar, Demut ist der mittlere Weg ohne esoterischen Unsinn. Die Gesinnung eines Diener ist befreit von allem Spirituellem, ganz dem gewidmet was jetzt zu tun ist, weil das was jetzt zu tun ist heilsam ist. Die Gesinnung eines Diener verhindert die Geistesgift und macht fast Leidfrei, wenn da nicht so viele wären die nicht die Gesinnung eines Dieners haben, aber wem sollte ich denn wohl sonst dienen?
    Demut bewusst leben habe ich mit 13 Jahren entschieden, die Bedeutung fand ich erst mit etwa 35, doch bis dahin war da kein Zweifel das das richtig ist, ab da war es Wissen, keine Verführungen zu anderem Verhalten mehr möglich, die Abtrennung von der Gemeinschaft begann. Das Erkennen der Gier, des Hasses und des Glauben wollen bei anderen Menschen stieß mich ab. Es gab und gibt keine Chance das zu ändern. Bei Einzelnen ja doch wollte ich wirklich Menschen die glaubten glücklich zu sein wirklich dem Erkennen von Gier, Hass und Glauben wollen aussetzen ohne das ich als Anker sicher war das ich ihnen dienen konnte auf die Zukunft hinaus? Nein! Ich vergaß Lehrer zu sein und verschwand in einer Ehe.