Beiträge von Monikadie4. im Thema „Achtsamkeit und Genervtheit“


    Hallo Dowakwak,
    und herzlich Willkommen. :)
    Für mich hat es niemals ein "Achtsam-sein-müssen" gegeben. Es ergab sich einfach automatisch, weil ich den Wert erkannte. Als ich mich dann mit entsprechender Literatur beschäftigte, wurde es auch zu der Meditation überhaupt. Das heißt, ich übe mich immer und immer wieder in Achtsamkeit, egal wo ich mich befinde, dazu muss ich nicht sitzen. Es gibt so viele Gelegenheiten: während der Fahrt in der Bahn oder im Wartezimmer eines Arztes, in der Warteschlange an der Kasse oder während einer aufregenden Diskussion.
    Aber ein zwanghaftes Achtsamkeitstraining habe ich nie eingehalten. Wenn ich spürte, dass ich nicht achtsam war, wurde mir auch klar, dass aber das Spüren, nicht achtsam gewesen zu sein, Achtsamkeit ist.


    Es geht nicht um Perfektion. Es geht darum, sich und seine Umwelt bewusst und frei von Bewertung und Beurteilung zu beobachten bzw. wahrzunehmen, ob nun die Unachtsamkeit oder sonstwas.
    _()_ Monika